
EU-Projekt Wissenschaft und Gesellschaft stärker vernetzen
Im Blue Square diskutieren die Projektpartner konkrete Umsetzungsschritte für das Forschungsvorhaben „Nucleus“. Die Ergebnisse sollen den Bürgern zugute kommen.
Wie die Ruhr-Universität Bochum (RUB) noch stärker in den Dialog mit der Gesellschaft treten kann, diskutiert das Team des EU-Projekts „Nucleus“ am 21. und 22. November 2016 im Blue Square in der Bochumer Innenstadt. Die Europäische Union fördert das Forschungsvorhaben „New Understanding of Communication, Learning, and Engagement in Universities and Scientific Institutions (Nucleus)“ im Rahmen des Horizon-2020-Programms. Neben der RUB sind 23 andere Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen aus Europa, China und Südafrika an dem Projekt beteiligt. Auch die Stadt Bochum ist Projektpartner.
Bochum ist einer der Standorte, an denen das Nucleus-Team neue Formate testen will, um Wissenschaft und Öffentlichkeit stärker zu vernetzen. Ziel ist, dass Bürgerinnen und Bürger mehr von wissenschaftlichen Ergebnissen profitieren und sich sogar selbst in Forschungsprojekte einbringen können.
Bei dem Treffen im Blue Square beraten die Projektpartner über konkrete Maßnahmen, mit denen sich die Universität für die Bürger öffnen kann. Das Forschungsvorhaben ist am 1. September 2015 gestartet und läuft vier Jahre. Nach einer theoretischen Konzeptionsphase geht das Team nun die Umsetzung an.