Jump to navigation

Logo RUB
  • Energie
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Presseinformation
Tragfläche
Heutige Flugzeuge könnten bald von umweltfreundlicheren Modellen abgelöst werden, die ganz anders aussehen.
© RUB, Marquard
EU-Projekt

Flughäfen für das Flugzeug der Zukunft

Leise und emissionsfrei fliegen sollen künftige Maschinen. Wie verändert das das Leben auf und um Flughäfen?

Das saubere Flugzeug der Zukunft könnte ganz anders aussehen als heutige Maschinen. Modelle sehen etwa einen verteilten Antrieb mit hybriden Technologien und weit gestreckte Tragflächen, die es erlauben, in der Nähe von Flughäfen in geringer Höhe leise und emissionsfrei zu fliegen. Was bedeutet das aber für den Flughafenbetrieb? Methoden zur Beantwortung dieser Frage entwickelt das Konsortium des Projekts „INDIGO: Integration and Digital Demonstration of Low-emission Aircraft Technologies and Airport Operations“, an der das Team von Prof. Dr. Francesca di Mare am Lehrstuhl Thermische Turbomaschinen und Flugtriebwerke der Ruhr-Universität Bochum beteiligt ist. Das Projekt wird seit 1. Januar 2023 gefördert von der Europäischen Union.

Bessere Luft und weniger Lärm

Ziel des Projekts ist es, die Verbesserungsspannen zu ermitteln, die es bei der lokalen Luftqualität und Lärmbelastung an Flughäfen gibt, wenn neue Mittelstreckenflugzeuge in Betrieb gehen. Diese Flugzeuge verfügen über einen verteilten Antrieb auf der Grundlage eines hybriden elektrischen und konventionellen Treibstoffantriebs sowie über Flügel mit großer Spannweite. Diese versetzen sie in die Lage, in geringer Höhe leise und emissionsfrei zu fliegen. Sie greifen nur bei Bedarf auf konventionellen Treibstoff zurück – etwa in größeren Höhen oder zum Aufladen der Batterien während des Flugs.

„INDIGO wird ein neues Paradigma für die nächste Generation geräuscharmer und sauberer Mittelstreckenflugzeuge erforschen“, sagt Francesca di Mare. „Wir zeichnen darin das Bild, wie ein solches neues Flugzeug den Betrieb auf und in der Nähe von Flughäfen verändern kann.“ Genauer planen die Forschenden verbesserte Methoden für die Analyse künftiger Umweltauswirkungen des Luftverkehrs. Sie sollen es erlauben, trotz mancher Ungewissheiten unkonventionelle Flugzeugleistungen und künftige Flughafenszenarien zu berücksichtigen.

Kooperationspartner

Das Projekt INDIGO, initiiert von der University of Strathclyde, wird koordiniert von der Universidad Carlo III de Madrid. Sieben weitere Partner sind beteiligt: das Italian Aerospace Research Centre, CIRA, die Bristol University, die Technische Universität Braunschweig, die Ruhr-Universität Bochum, das Barcelona Supercomputing Center, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR, CRIDA und der Flughafen Riga, Riga Airport - Riga Airport.

Francesca di Mare leitet ein zentrales Arbeitspaket, in dem die Beiträge aus Strathclyde, Bristol, Braunschweig, des DLR and von CIRA zusammenlaufen. Ziel ist es, ein genaues und effizientes Leistungs- und Geräuschmodell für verteilte Hybrid-Elektroantriebe zu entwickeln.

Pressekontakt

Prof. Dr. Francesca di Mare
Thermische Turbomaschinen und Flugtriebwerke
Fakultät für Maschinenbau
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 24505
E-Mail: francesca.dimare@rub.de

Angeklickt
  • Webseite des Lehrstuhls
Veröffentlicht
Freitag
20. Januar 2023
10.47 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Zwei prämierte Doktoranden
Eickhoff-Preis

Zwei Doktorarbeiten wurden prämiert

Blick aus einem Flugzeug
EU-Projekt

Konsortium entwickelt nachhaltige Flugtriebwerke

Gruppenfoto
EU-Projekt

Unfälle in Kernkraftwerken beherrschbar machen

Derzeit beliebt
KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Ein junger Mann mit schwarzem Kapuzenpulli sitzt in einer Hörsaalreihe und lächelt.
Politik und Studium

Dienstag Bachelorarbeit abgeben, Sonntag Bundestagsmandat gewinnen

Eine Hand stellt das Thermostatventil einer Heizung zwischen 1 und 2 ein. Das spart viel Energie für Wärme.
Energie gespart

Danke!

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt