Sanierung

Ein neues Reetdach für den Chinesischen Garten

Deshalb haben dort neben den chinesischen kurzzeitig auch norddeutsche Fachkräfte gearbeitet.

Die Renovierungsarbeiten im Chinesischen Garten der Ruhr-Universität laufen auf Hochtouren. Der Dank gilt vier Bauspezialisten aus China, die dort seit einigen Wochen arbeiten: Hu Xiaojun, Gu Tianming, Jin Zhongming und Cheng Jinhuan. Ihr Knowhow umfasst das Mauern, Dachdecken, Schreinern und Zimmern nach chinesischer Bauweise. Sie haben beispielsweise die Dächer von Unkraut befreit und ausgebessert sowie die Holzverzierungen erneuert.

Allerdings entdeckten sie vom Gerüst aus einen unerwarteten Reparaturbedarf am Reetdach der Fischerhütte. Da den Chinesen dafür die Expertise fehlt, beauftragte der Förderverein „Der Chinesische Garten e.V.“ kurzfristig ein Unternehmen aus Norddeutschland. Die Fachkräfte von dort haben das Reetdach mittlerweile neu gedeckt.

Mitmachen

Die bisher nicht einkalkulierten Kosten für die Reparatur am Reetdach muss der Förderverein nun durch weitere Spenden decken. 

Auch die anderen Renovierungsarbeiten nähern sich ihrem Ende. Wie üblich, hat der Förderverein bei allen Arbeiten, die kein speziell chinesisches Knowhow erfordern, deutsche Spezialfirmen beauftragt. Das betrifft neben dem Reetdach unter anderem den Gerüstbau und die Malerarbeiten. Mitte August 2025 soll der Garten wieder für den Publikumsverkehr öffnen.

Veröffentlicht

Donnerstag
31. Juli 2025
13:40 Uhr

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