Psychische Gesundheit Praxisnahe Einblicke in ein Stadtteilprojekt
Die Medien sind herzlich eingeladen zu einem Termin vor Ort.
Das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum und die Stadt Bochum geben einen praxisnahen Einblick in das Projekt Urban Mental Health innerhalb des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG).
Eine bessere psychische Gesundheit für Kinder, Jugendliche und ihre Familien: Mit diesem Ziel ist im Mai 2023 das Projekt Urban Mental Health im Bochumer Stadtteil Wattenscheid gestartet. Inzwischen ist das Team des FBZ in allen Schulen und Jugendhilfe-Einrichtungen sowie weiteren Beratungsstellen im Stadtteil aktiv. Die Ergebnisse der intensiven Schulungs- und Evaluationsarbeit sollen in ein Konzept zur Förderung mentaler Gesundheit überführt werden, das präventive Lösungsansätze zum Umgang mit den Herausforderungen in Ballungsräumen bietet und dafür sorgt, dass psychische Störungen gar nicht erst entstehen. Als Leuchtturm-Projekt innerhalb des DZPG, dem Bochum als einziger Standort in Nordrhein-Westfalen angehört, könnte es zur Blaupause für weitere Regionen in ganz Deutschland werden.
Über den aktuellen Projektstand, erste Erfahrungen der teilnehmenden Institutionen und die weiteren Schritte möchten wir Sie bei einem Pressegespräch im Märkischen Gymnasium informieren. Bei einer Workshop-Sequenz erhalten Sie zudem einen praxisnahen Einblick in die Schulung von Lehrkräften, die zentraler Bestandteil des Projekts ist.
Teilnehmende:
- Britta Anger, Sozialdezernentin der Stadt Bochum,
- Prof. Dr. Silvia Schneider, Professorin für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie sowie Direktorin des FBZ der Ruhr-Universität Bochum,
- Dr. Lukka Popp, wissenschaftliche Mitarbeiterin am FBZ und Koordinatorin des Projekts Urban Mental Health,
- Dr. Kerstin Guse-Becker, Schulleiterin am Märkischen Gymnasium Wattenscheid, sowie weitere Lehrkräfte.
Bitte melden Sie sich bis Freitag, 1. März 2024, per E-Mail an.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.