Rubens im Abo Hilfe für die Rechnerlosen
Man nimmt ja gern für sich in Anspruch, auf gar keinen Fall abgehoben zu sein. Das mag lange Zeit gut gehen.
Eines Tages kommt der Moment, wo man sich leider eingestehen muss: Man ist abgehoben. Schlimmstenfalls wiederholt sich dieser Tag.
Bei mir war es Mitte Januar mal wieder so weit. Da saß ich mit zwei Vertreterinnen des Personalrates zusammen und musste mich daran erinnern lassen, dass es bei uns auf dem Campus noch immer jede Menge Beschäftigte gibt, zu deren Arbeitsplatz kein Computer gehört.
Abgehoben halt!
Ich hatte es für selbstverständlich gehalten, dass alle einen Rechner haben – abgehoben halt. Das Problem: Wir haben die Abobestellung für Rubens komplett auf Computer beziehungsweise Internet umgestellt.
Zum Glück hatten die Damen vom Personalrat eine sehr bodenständige Idee, wie wir die rechnerlosen Kolleginnen und Kollegen trotzdem erreichen und zum Abonnieren bewegen können. Ihren Vorschlag haben wir prompt umgesetzt, siehe Seite vier.