Exkursion Kletterwand statt Hörsaal

Elf Studierende der Sportwissenschaft waren unter Leitung von Michael Cronrath und Victor Matias Santos eine Woche lang in Süddeutschland auf Kletterexkursion. Im Klettergebiet „Nördliche Frankenjura" mit mehr als 10.000 Routen konnten sie zeigen, welche Fortschritte sie im Sommersemester gemacht hatten.

Die Studierenden und ihre Betreuer posieren auf ihrem Hausberg, dem Rodenstein, der auch als Tor zur Fränkischen Schweiz bezeichnet wird.

© Katharina Schäfer

Vor dem Aufstieg prüfen die Studierenden ihre Ausrüstung wie zum Beispiel das 60 bis 70 Meter lange Sicherungsseil.

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Die Studierenden wählten sich im sogenannten Routentopo eine Route aus, prägten sich deren Verlauf ein und folgten in der Wand den entsprechenden Sicherungshaken.

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Die Sicherungshaken in der Wand geben eine grobe Orientierung für die Route, die Kletterer müssen aber immer wieder individuell entscheiden, wo sie eine realisierbare Bewegungsabfolge finden.

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Nach dem erfolgreichen Aufstieg setzen sich die Kletterer ins Seil und werden vom Sicherungspartner abgelassen.

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Im Klettergebiet mussten die Studierenden im Rahmen ihrer praktischen Prüfung eine ihnen vorher unbekannte Route fehlerfrei absolvieren.

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Willkommene Abkühlung nach dem Klettern: das Kneippbad in Kirchehrenbach

© Katharina Schäfer

Am Abend trugen die Studierenden ihr Tagewerk in das Routenbuch ein, um ihre Fortschritte zu dokumentieren.

© Katharina Schäfer

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In der Kletterhalle auf dem Campus und in verschiedenen Anlagen im Ruhrgebiet, wie etwa dem Landschaftspark Duisburg, hatten sie sich auf die Exkursion vorbereitet und sich praktisich und theoretisch mit Themen wie „Kraftraining im Klettersport" oder „Verletzungen und Überlastung" beschäftigt.

Die Exkursion nach Franken fand zum ersten Mal statt, die Teilnehmer haben vor Ort gezeltet und sich selbst versorgt.