Podcast Ein gemütlicher Plausch über mittelalterliche Kultur
Dieser Hörtipp ist für Mediävistik-Fans gedacht und die, die es noch werden wollen.
Wie wäre es denn, mittelalterliche Kultur mal abseits von Seminarraum und Fachtagungen zu besprechen? Anika Meißner und Holger Kahle, beide promovieren am Germanistischen Institut der RUB, haben sich diese Frage auch gestellt und den wissenschaftlichen Podcast Pergament und Mikrofon ins Leben gerufen.
Mit dem Medium sollen Themen aus der Mediävistik raus aus der Uni und rein in den Alltag der Zuhörerinnen und Zuhörer. „Wichtig ist dabei die lockere Atmosphäre. Der Podcast soll wie ein gemütlicher Plausch bei einem Kaffee oder Bier sein“, sagt Holger Kahle.
Wir möchten an dem Austausch unter Kollegen auch andere teilhaben lassen.
Anika Meißner
Wöchentlich erscheint eine Folge. Darin möchte das Moderationsteam nicht nur eigene Themen besprechen, sondern sich auch mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Studierenden austauschen. „Über Gespräche über unsere Dissertationen haben wir beide uns schließlich auch kennengelernt. Wir möchten an diesem Austausch unter Kollegen auch andere teilhaben lassen“, so Anika Meißner.
Der Podcast soll außerdem Platz bieten für interessante Themen aus Seminaren, aus denen vielleicht eigene Podcast-Rubriken entstehen könnten. „Warum sollte man so etwas wie einen Podcast nicht auch in Lehre und Wissenschaft einbinden?“, fragt Meißner in der ersten Folge und beschreibt damit auch die eigene Motivation, das Projekt Podcast umzusetzen: es einfach mal machen! Im Wintersemester 2020/2021 soll es sogar ein Projekt im Forschenden Lernen dazu geben.
Hinter die Kulissen der Wissenschaft blicken
Neben fachlichen Gesprächen sind auch Einblicke hinter die Kulissen der Wissenschaft ein Teil von Pergament und Mikrofon. Welche Erfahrungen machen Doktoranden in der Lehre, wie sieht der Alltag eines Professors aus und was hat einen eigentlich dazu gebracht, in der Mediävistik zu forschen? Dabei gilt die Einladung an alle Interessierten, selbst auch Themenvorschläge für die nächsten Folgen und vielleicht auch Rubrikideen per E-Mail, Facebook, Twitter oder Instagram einzureichen.