Der Optionalbereich bietet die Möglichkeit, die Kompetenzen im Studium über das eigene Fach hinaus zu erweitern.
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Optionalbereich Viele Möglichkeiten für neue Einblicke und Kompetenzen

Das neue Modulangebot des Optionalbereichs für das Wintersemester 2021/22 ist online.

Mit dem Engagement der Fakultäten, Fächer und weiterer anbietender Einrichtungen hat der Optionalbereich erneut ein vielseitiges Modulangebot für das Wintersemester 2021/22 zur Verfügung gestellt. Seit Mitte August ist das Programm online. Studierende haben zahlreiche Wahlmöglichkeiten, beispielsweise Sprachen lernen, in andere Fächer eintauchen oder erste Praxiserfahrungen sammeln.

„Der Optionalbereich hat sich kontinuierlich weiterentwickelt, immer wieder aktuelle Themen aufgegriffen und den Studierenden so die Möglichkeit geboten, fachübergreifende Kompetenzen für das Studium und die Arbeitswelt zu erwerben und das ist auch im Wintersemester 2021/22 der Fall“ sagt Astrid Steger, die Leiterin der Geschäftsstelle des Optionalbereichs. Die Angebote für Studierende sind zahlreich.

Über Fächer- und Landesgrenzen hinweg

Die Fakultät für Evangelische Theologie und der Makerspace kooperieren mit der Universität Bremen bei dem Modul „Interdisziplinäre Aspekte menschlicher Raumfahrt“. Das Musische Zentrum geht mit der „Improvisation im Theater“ nach Liège, wo zusammen mit Studierenden weiterer UNIC-Hochschulen ein internationales und interdisziplinäres Modul durchgeführt wird. Ebenfalls neu sind die „Zukunftsvisionen in Osteuropa“, die das Seminar für Slavistik als interdisziplinäres Angebot zusammen mit anderen Fächern einbringt.

Viele Angebote, viele Themen

Das Modul „Nachhaltigkeit vermitteln: Perspektiven nachhaltiger Erziehung und nachhaltigen Wissenstransfers“: Klimawandel, Nachhaltigkeit und Zukunftsentwürfe“ ist bereits das dritte Semester fester Bestandteil des Modulangebots im Optionalbereich. Zum zweiten Mal dabei ist das Modul „uniWORKcity – Arbeitsmarktintegration für internationale Studierende“. Es ist ein Angebot aus dem International Office in Zusammenarbeit mit allen Bochumer Hochschulen im UniverCity-Verbund, in dem Studierende internationale Kommilitoninnen und Kommilitonen bei der lokalen Arbeitsmarktintegration unterstützen. Neu ist die Möglichkeit, das Zertifikat „Collective Violence, Holocaust and Genocide Studies“ zu erwerben, beginnend mit dem „Basismodul: Kollektive Gewalt, Holocaust und Genozide“ im kommenden Wintersemester. Es handelt sich um ein Angebot des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung.

In die Praxis

Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie gibt es eine Vielzahl an praxisorientierten Modulen. Beispielsweise bietet das Institut für Medienwissenschaft eine „Einführung in die journalistische Arbeit – Audiovisuelle Beiträge“, das Institut für Theaterwissenschaft eine „Einführung in die Theatergeschichte unter besonderer Berücksichtigung von Tanz und Choreographie“ und das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien bietet ein „Digitales Museum – Lehrforschungsprojekt an der RUB“.

Weitere Informationen zum Optionalbereich

Die Anmeldung zu den Kursen findet zu unterschiedlichen Terminen statt. Alle relevanten Infos dazu finden sich auf den Seiten des Optionalbereichs. Zur besseren Orientierung im Umgang mit dem Optionalbereich gibt es auf der Homepage Präsentationen oder Videos. Beratungen sind per E-Mail, Zoom oder Telefon möglich.

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Weitere Informationen zum Modulangebot gibt es hier.

Veröffentlicht

Freitag
13. August 2021
09:19 Uhr

Von

Katrin Heyer

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