Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Bergpanorama
Ausblick von der Grabung auf den Monte Vigolana in Trentino
© Aydin Abar
Fotostrecke

Eine Reise in die Bronzezeit

Eine Scherbe, ein Stück einer Gußform und Mauerreste haben Studierende zusammen mit Dozent Aydin Abar bei einer archäologischen Lehrgrabung in den Alpen gefunden.

Dr. Aydin Abar vom Institut für Archäologische Wissenschaften hat im September und Oktober 2021 mit sechs Studierenden ein Grabungspraktikum in die Alpen gemacht. In der Nähe der italienischen Stadt Levico untersuchten sie gemeinsam den Fundort Vetriolo. Vier Wochen lang waren sie dafür vor Ort und arbeiteten auf etwa 1.750 Metern Höhe. Während der Grabungen fanden Abar und seine Studierenden vor allem Fundstücke aus der späten Bronzezeit (1300 bis 800 vor Christus), die auf Kupfergewinnung und -verarbeitung und eine mögliche Siedlung hinweisen.

  • Zusammen mit einer italienischen Archäologin begehen die RUB-Studierenden und Aydin Abar den Fundort in der Nähe von Levico.
    © Julia Kaptur
  • Das Equipment muss zu Fuß bis zur Grabungsfläche gebracht werden
    © Aydin Abar
  • Für die Mühen gibt es aber auch den Lohn, zum Beispiel in Form von schönen Sonnenuntergänge über den Lagorai-Bergen.
    © Aydin Abar
  • Archäologinnen und Archäologen arbeiten übrigens selten mit Pinseln. Schaufeln, Spaten, Hacken und Kellen sind ihre wichtigsten Werkzeuge.
    © Julia Kaptur
  • Das, was bei Ausgrabungen aus dem Boden genommen wird, wird auf der Suche nach kleinen Fragmenten von Keramik, Schlacke, Holzkohle und Knochenfragmenten durchgesiebt.
    © Aydin Abar
  • Ein Sensationsfund: Dieses Stück gehörte mal zu einer Gußform für ein Schwert. Aber was bedeutet es, dass es in 1.750 Meter Höhe gefunden worden ist, für die Arbeitsorganisation in der Bronzezeit? Das Objekt wird nach der Exkursion in einer Bachelorarbeit näher untersucht.
    © Aydin Abar
  • Ein kleines Stück löst große Begeisterung aus: Christina Georgieva hält ein von ihr entdecktes Bruchstück einer Laugen-Melaun-Kanne in der Hand. Das Fragment datiert in die Spätbronzezeit und stammt von einer mutmaßlichen Müllhalde, die auf eine saisonal genutzte Berghütte hindeuten könnte.
    © Aydin Abar
  • Geschäftiges Treiben: Gemeinsam werden die Reste einer spätbronzezeitlichen Mauer freigelegt.
    © Aydin Abar
  /  

„Die Veranstaltung bot den Studierenden die Möglichkeit, die Entwicklung des neuen Forschungsprojektes „Miners of the Lagorai Mountains“ hautnah miterleben zu können; jeder Fund bedeutete auch, in der aktuellen Forschung Neuland zu betreten, da zum Bergbau in der Region bislang fast nichts bekannt ist“, so Abar über die Exkursion.

Die Studierenden lernten bei der Arbeit am Fundort, wie sie mit Schaufel, Spitzhacke oder auch kleineren Werkzeugen umgehen, ohne die möglichen Funde zu beschädigen. Außerdem bekamen sie einen Einblick in die Grabungsdokumentation und Vermessungstechniken.

Forschendes Lernen

„Es war eine große Freude, die jüngeren Studierenden bei ihren ersten Schritten während einer Lehr- und Forschungsgrabung zu begleiten“, sagt Abar.

Vor der Exkursion bereitete sich Abar mit den Studierenden in einem Blockseminar auf die Feldforschung vor. Die Exkursion wurde gefördert vom Universitätsprogramm Forschendes Lernen.

Veröffentlicht
Donnerstag
9. Dezember 2021
09.45 Uhr
Von
Katharina Gregor (kg)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Mann sitzt auf einem Sofa.
Lehre

Wie man spannend über Plastiktüten schreibt

Drei Studierende mit Büsten aus 3D-Druckverfahren in den Händen.
Archäologie

Studentische Projekte in die Kunstsammlungen Antike implementiert

Blumen vor dem RUB-Audimax
Förderung

Rund 1,8 Millionen Euro für neue Lehrkonzepte aus dem Ruhrgebiet

Derzeit beliebt
Sternenhimmel mit Milchstraße
Himmelsereignis

Sieben Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über Sternschnuppen wissen

Blick aus einem Flugzeug
Psychologie

Nie wieder „Oh Gott, jetzt stürzen wir ab!“

Wirtschaftswissenschaft: Martin Werding ist neues Mitglied im Rat der Wirtschaftsweisen.
Sachverständigenrat

Martin Werding ist neuer Wirtschaftsweiser

 
Mehr Studium
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt