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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Porträtfoto Katrin Burek
Katrin Burek arbeitet im Zentrum für Wissenschaftsdidaktik der RUB.
© Privat
Barrierefreiheit

Mehr als gute Lesbarkeit

Barrierefreiheit bedeutet nicht nur, Gebäudeeingange stufenlos zu bauen. Auch in der Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien können ein paar Hürden einfach und effizient umschifft werden.

Katrin Burek ist Mitarbeiterin im Bereich eLearning im Zentrum für Wissenschaftsdidaktik. Sie ist tätig im Projekt „Accessibility@RUB“ und beschäftigt sich mit dem Thema der barrierefreien Gestaltung von Lehr- und Lernmaterialien. Sie hat fünf Tipps zusammengestellt, wie Barrieren in diesem Bereich abgebaut werden können:

Farben

Etwa 5 Prozent der Bevölkerung hat eine Farbsehschwäche, bei der Farben nicht oder kaum von anderen unterschieden werden können. Gestalten Sie daher Ihre Dokumente nicht willkürlich oder nur aus ästhetischen Gesichtspunkten. Wählen Sie stattdessen bei der Schrift- und Hintergrundfarbe ein möglichst hohes Kontrastverhältnis, also im Idealfall die Farbkombination Schwarz-Weiß oder auch das RUB-Blau kombiniert mit Weiß.

Wenn Sie Inhalte über Diagramme oder ähnliche Abbildungen vermitteln wollen, dürfen Farben nicht das einzige Unterscheidungsmerkmal sein. Nutzen Sie stattdessen zusätzlich Formattribute wie durchgehende oder gestrichelte Linien.

Alternativtexte

Studierende ohne oder mit eingeschränktem Sehvermögen lassen sich Textdateien durch einen sogenannten Screenreader vorlesen. Dieser erkennt, wenn in Dokumenten Grafiken eingefügt sind. Allerdings kann die Technik den Inhalt der Grafiken nicht selbstständig beschreiben.

Hinterlegen Sie daher für jede Grafik in jeder Anwendung (Power-Point, Moodle, Twitter und weitere) einen Alternativtext, der den Inhalt kurz beschreibt. Haben Sie keine falsche Scheu bei der Formulierung, jeder Alternativtext ist besser als keiner.

Textstruktur

Textwüsten stellen für jeden Leser und jede Leserin eine Hürde dar. Daher gilt: Je besser strukturiert ein Text ist, umso zugänglicher ist er. Unterteilen Sie Ihre Texte in sinnvolle Abschnitte, nutzen Sie die Formatvorlagen für Überschriften, die in Word oder anderen Anwendungen verfügbar sind. Setzen Sie die Überschriften stringent und in einer logischen Reihenfolge ein. Screenreader erkennen diese Überschriften, so können auch Personen mit einer Sehschwäche sich einfach in dem Dokument orientieren.

Links

Einzelne Webseiten haben häufig unlesbare Adressen, die sogenannten URLs. Fügen Sie diese nicht direkt als Link in Dokumente ein, sondern setzen Sie einen Link mit einem beschreibenden Linktext, wie: Weitere Informationen zum Thema Barrierefreiheit in der Lehre finden Sie in der Toolbox Accessibility@RUB.

Offenes Ohr

Nicht jede gesundheitliche Einschränkung ist auf den ersten Blick ersichtlich und nicht jede betroffene Person kommuniziert ihre Bedarfe von Anfang an offen. Signalisieren Sie daher in Ihren Lehrveranstaltungen Offenheit für dieses Thema, sodass Studierende mit speziellen Bedarfen auf Sie zukommen können. Bei konkretem Beratungsbedarf wenden Sie sich auch gerne jederzeit an das Projekt Accessibility@RUB.

Veröffentlicht
Dienstag
25. Oktober 2022
09.32 Uhr
Von
Michaela Wurm (mw)
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