Initiative Vier Studierende gründen Netzwerk fürs Deutschlandstipendium
Die Gruppe sorgt für mehr Austausch zwischen Firmen und Studierenden.
Vier Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten haben 2022 ein Netzwerk gegründet, mit dem sie geförderte Studierende besser miteinander vernetzten wollen. Maja Egger, Jana Lena Jünger, Robin Beermann und Elizaveta Efanova möchten mit ihrer Sprecher*innengruppe aber auch mehr Kontakte zu den Stipendiatgeberinnen und -gebern herstellen. Somit sollen Studierende, die mit dem Deutschlandstipendium gefördert werden, mehr Einblicke in Unternehmen oder Kontakte schon während des Studiums sammeln können.
„Über die sozialen Medien sind wir Stipendiat*innen dank der Gruppe besser vernetzt. Mit einigen privaten Spenderinnen und Spendern und Unternehmen stehen wir in Kontakt und konnten bereits Veranstaltungen organisieren, die für beide Seiten ein Gewinn sind. So wird das Deutschlandstipendium für uns alle eine noch größere Bereicherung“, so Maja Egger über die ersten Erfolge des Netzwerkes.
2022 wurden für die Stipendiatinnen und Stipendiaten Besichtigungen der Firmen Volkswagen Infotainment GmbH und Secida AG von den Studierenden organisiert. Für 2023 sind weitere Veranstaltungen geplant.
Auch aufseiten der Firmen sei das Interesse groß an einem Austausch, sagt Anja Hahnfeldt, Referentin der Stabsstelle Fundraising und Ansprechpartnerin für das Deutschlandstipendium an der Ruhr-Universität. „Von persönlichen Treffen bis hin zu Praktika im Betrieb gibt es für beide Seiten eine Vielzahl an Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen, die auch über die Förderung im Stipendium hinaus wertvoll sind. Wir bedanken uns bei allen engagierten Spenderinnen und Spendern, die unsere jungen Talente unterstützen, davon zahlreiche schon seit vielen Jahren“, sagt sie.