Machen es sich in den originellen Sitzsäcken bequem (von links): Axel Schölmerich, Burton Lee, Elmar Weiler und Andreas Ostendorf © RUB, Marquard

Worldfactory Gründergeist aus dem Sitzsack

Man darf sich nicht täuschen lassen: Die jungen Leute hängen zwar lässig in den orangenen Sitzsäcken ab. Doch in ihren Köpfen spuken erste Ideen für spätere Weltunternehmen.

Im Uni-Center haben die Unternehmensgründer von morgen eine zentrale Anlaufstelle bekommen. Im Universitätsforum (Ufo) können sie nun Kontakte knüpfen, zusammenarbeiten, sich vernetzen, informieren und ihre Ideen präsentieren.

Ihnen stehen dafür vier Arbeitsräume zur Verfügung. Außerdem lädt das Innenatrium mit originellen Sitzgelegenheiten, Strom- und LAN-Anschlüssen zum Arbeiten und Lernen ein.

Am 18. April 2016 wurde das Ufo eingeweiht, es ist nun sozusagen die Keimzelle der Worldfactory. Das Transfer- und Gründerprojekt der RUB besteht aus insgesamt drei Säulen. Die Säule im Ufo heißt „Worldfactory Entrepreneurship“ und richtet sich speziell an unternehmerisch und praktisch interessierte Studierende und Promovierende.

Burton Lee auf Visite

Zur Eröffnung kamen die Initiatoren des Projekts, allen voran Alt-Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler. Im Ufo traf er seinen Nachfolger Prof. Dr. Axel Schölmerich sowie Prof. Dr. Andreas Ostendorf. Der Forschungsprorektor kümmert sich zurzeit federführend um die Worldfactory. Zehn Tage lang hat er sich von Dr. Burton Lee beraten lassen.

Lee von der Stanford University ist der führende Experte für Fragen der europäischen Innovationskraft und des modernen Unternehmertums, des sogenanten Entrepreneurship. Zum Abschluss seiner Visite hielt er bei der von mehreren hundert Gästen besuchten Ufo-Eröffnung einen Vortrag zum Entrepreneurship.

Unveröffentlicht

Von

Arne Dessaul

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