Lisa Schmitt, Steffen Wittemeier und Philip Schmitt (rechts) vom Start-up-Team mechIC bei der Preisverleihung in der Bochumer Starlight-Express-Halle.
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Start-up mechIC gewinnt 25.000 Euro
Beim Senkrechtstarter-Wettbewerb belegt das Team von der Ruhr-Universität den ersten Platz.
Das Start-up mechIC von der Ruhr-Universität Bochum hat sich im Finale des Senkrechtstarter-Wettbewerbs am 16. September 2025 in der Starlight-Express-Halle in Bochum durchgesetzt und 25.000 Euro gewonnen. Insgesamt haben fünf Final-Teams ihre Geschäftsidee live vor dem Publikum gepitcht. Die Entscheidung, wer gewinnt, trafen eine Jury und das Publikum vor Ort jeweils zu Hälfte. Der Wettbewerb wurde ausgerichtet von der Bochumer Wirtschaftsentwicklung.
„Wir sind sehr glücklich über die Veranstaltung. Es war wirklich großes Kino, was dort geboten wurde. Als erster Platz da herauszugehen, hat dem die Krone aufgesetzt“, so Steffen Wittemeier, Gründer von mechIC, über die Finalshow und den Sieg seines Teams.
Neues Prinzip für Sensoren
Die Idee von mechIC ist ein Dehnungssensor, der nach einem komplett neuen Prinzip arbeitet. Er verarbeitet das Dehnungssignal mechanisch und benötigt deshalb keine separate Energieversorgung. Dehnungssensoren sind weitverbreitet, da Dehnungen überall dort auftreten, wo Kräfte wirken. Eine handelsübliche Küchenwaage besitzt beispielsweise einen solchen Sensor, der mit Energie aus einer Batterie gespeist wird.