Information zum Wettbewerb Gründen lohnt sich
Im landesweiten Wettbewerb für Start-ups aus Hochschulen ist die RUB führend. Angehende Gründer können sich schon über die kommende Förderrunde informieren.
Dass Gründen sich lohnt, zeigt das Beispiel des erfolgreichen Unternehmens Zolitron. Das Land hat die Gründung aus der RUB 2016 im Wettbewerb Start-up-Hochschulausgründungen unterstützt. Jetzt wird das junge Bochumer Unternehmen vom High-Tech-Gründerfonds gefördert-
Der Förderwettbewerb Start-up-Hochschulausgründungen ist ein mögliches Sprungbrett, um solche Erfolge anzustoßen und auf den Weg zu bringen. Die Gewinner werden mit bis zu 240.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes unterstützt. Über die geplante nächste Ausschreibungsrunde informiert der Projektträger alle Interessierten unter anderem an der RUB.
Zolitron entwickelt energieautarke, wartungsfreie und vernetzte Sensorsysteme für das Internet der Dinge – zum Beispiel Sensoren für eine intelligente Überwachung der Füllstände an verschiedenen Abfallsammelsystemen. Der Umweltservice Bochum begleitet als erster Nutzer diese Smart-Waste-Lösung.
Das zugrundeliegende Verfahren wurde an der RUB, dem Massachusetts Institute of Technology, kurz MIT, und an der Havard University entwickelt. Die Geschäftsidee ist so gut, dass nun der High-Tech-Gründerfonds in das Bochumer Unternehmen investiert.
RUB außerordentlich erfolgreich
Zolitron steht beispielhaft für die Erfolge der RUB in den vergangenen Runden des Wettbewerbs. Im Herbst 2017 kamen zwei von sechs geförderten Projekten aus der RUB – damit lag sie in Nordrhein-Westfalen wieder vorn. Bereits in der Wettbewerbsrunde davor hatte die RUB mit drei von zwölf Förderzusagen landesweit am besten abgeschnitten.
Mehr junge Menschen sensibilisieren und für das Unternehmertum begeistern, damit sie ihre guten Ideen für den Markt umsetzen – das ist die Grundidee hinter der Innovationswerkstatt Worldfactory der RUB.