Spitzbergen Mit Eisbären und Polarfüchsen im arktischen Norden
Wenn einem mitten im Nirgendwo ein Eisbär begegnet, kann einem schon mal mulmig werden. Aber das war gar nicht das Aufregendste auf dieser Exkursion.
Mitten in die Wildnis von Spitzbergen hat eine Exkursion des Geographischen Instituts der RUB im September eine Gruppe von Studierenden geführt. Kälte, Nässe, kurze Nächte und anstrengende Touren zehrten hin und wieder an den Nerven. Aber atemberaubende Landschaften und zahlreiche Begegnungen mit den Tieren entschädigten für alle Strapazen.
„Für den besonderen Nervenkitzel sorgte vor allem das Wetter“, erzählt Exkursionsleiter André Baumeister vom aufregendsten Erlebnis der Reise. Starke Winde mit Geschwindigkeiten von 12 bis 15 Metern pro Sekunde verhinderten, dass die Gruppe wie geplant von Speedbooten aus der Wildnis abgeholt werden konnte. Zum Glück kreuzte gerade ein größeres Schiff in der Nähe, das einen Umweg auf sich nahm und das RUB-Team einsammelte. So erwischten die Studierenden und ihr Exkursionsleiter gerade noch rechtzeitig den Rückflug nach Deutschland.
Mehr über die Erlebnisse auf Reisen gibt es im Blog von André Baumeister zu lesen.