Ohrwurm Die Tage dazwischen
Unser Autor wartet sehnsüchtig auf den Vorlesungsstart und vertreibt sich die Zeit mit Musikhören.
Dieser Tage geht mir häufig ein Cure-Song durch den Kopf. Keine Ahnung, worum es Mister Smith tatsächlich geht. Seine Liebste ist weg, jetzt fühlt er sich alt, hat Angst, will, dass sie zurückkommt und so weiter. Beziehungsweise geht es gar nicht viel weiter in diesen Tagen dazwischen, den „In Between Days“.
Was ich sagen will: Mitte September fühlt es sich an der RUB auch irgendwie so „dazwischen“ an. Die Sommerferien sind vorbei, doch Semester und Vorlesungen scheinen noch in weiter Ferne zu liegen. An manchen Tagen ist der Campus – dank irgendwelcher Tagungen für Wissenschaftler oder Aktionen für Schüler – so voll wie im November, doch am nächsten Tag fühlt es sich wieder wie August an: gähnende Leere überall, sogar an der Tablett-Rückgabe der Mensa. Und dort stehe ich praktisch immer im Stau.
Ich warte weiter
In der Hoffnung, zumindest einen Teil meiner Leserschaft für den Rest des Tages mit einem Ohrwurm versorgt zu haben, warte ich weiter auf den 8. Oktober und den Vorlesungsstart.