Weltsuppentag Was man gern auslöffelt
Unser Autor besitzt eine Liste der internationalen Aktionstage. Am 19. November sind es gleich drei.
Überall auf der Welt gedenkt man am 19. November dreier Dinge: der Männer, der Suppen und der Toiletten. Und zwar unabhängig voneinander. Mit den Aktionstagen für Männer und Toiletten befasse ich mich allerdings ein andermal, stattdessen konzentriere ich mich auf den Weltsuppentag.
Aber bitte nicht aus der Tüte
Ich mag Suppe, und damit bin ich nicht allein. In der Mensa beispielsweise werden täglich über 600 Portionen Tagessuppe verkauft. Das entspricht rund 200 Litern. Die Suppenfreunde an der RUB sind also treu – aber auch kritisch. Als die Mensa 2006 nach der Renovierung erstmals zwei verschiedene Suppen anbot, diese aber weitgehend aus der Tüte kamen, hagelte es Protest. Nach nur zwei Tagen stellten die Köche wieder um: eine Suppe, selbst gemacht, täglich wechselnd und – nachhaltig – zum Teil aus nicht verbrauchten Produkten vom Vortag zubereitet.
Der letzte Punkt sorgt dafür, dass immer erst kurzfristig feststeht, welche Suppe in den drei 10-Liter-Töpfen an den Komponententheken landet. Darum kann ich leider nicht die heutige Suppe benennen. Empfehlen kann ich sie jedoch praktisch blind. Guten Appetit!