Newsportal - Ruhr-Universität Bochum
Good News #3
Wer sich für nachhaltige Themen interessiert, den wird die dritte Ausgabe unserer Good News besonders freuen. Wir berichten von Lehrveranstaltungen mit Nachhaltigkeitsbezug, einer nachhaltigen Gründungsidee und von Berührungen, die uns nachhaltig gut tun. Lassen Sie sich von dieser Ausgabe der Good News berühren. Wir wünschen einen schönen 1. Mai!
Credit Points in Sachen Nachhaltigkeit sammeln
Nachhaltigkeit studieren ist auch an der Ruhr-Universität möglich. Im Optionalbereich haben alle Studierenden der Ruhr-Uni die Chance, das Nachhaltigkeitszertifikat zu erwerben und damit nicht nur Credit Points, sondern auch wichtiges Wissen über das eigene Studienfach hinaus zu sammeln. Eine Übersicht zu allen Veranstaltungen des Zertifikates gibt es online.
Wann und wie Berührung gut tut
Eine Umarmung kann eine wohltuende Wirkung entfalten. Das belegt nun auch eine Studie eines Forschungsteams aus Bochum, Duisburg-Essen und Amsterdam. Die Forschenden werteten über 130 internationale Studien mit rund 10.000 Teilnehmenden aus. Das Ergebnis: Berührung ist vor allem geeignet um Schmerz, Depression und Angst zu lindern. Häufigere Berührungen sind besonders förderlich, müssen aber scheinbar nicht lange dauern. Hautkontakt verstärkt den Effekt. Aber auch Objektberührungen durch soziale Roboter, schwere Decken oder Umarmungskissen zeigten eine nachweisbare Wirkung.
Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch
Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt. Anders als herkömmliche Systeme verbraucht sie keinen Strom und ist nahezu temperaturunempfindlich. Um die Sensoren marktreif zu machen, bereiten Dr. Philip Schmitt, Dr. Lisa Schmitt, Henning Mays und Steffen Wittemeier die Gründung des Start-ups „mechIC“ vor, die für 2025 geplant ist. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt sie dabei im Rahmen des EXIST-Forschungstransfer-Programms mit 1,37 Millionen Euro.
Kommentieren Sie dazu unsere Good-News-Posts auf Instagram oder LinkedIn.
30. April 2024
09.01 Uhr