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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Wissenslücken
Porträt
Forscht im Bereich der Philosophie des Geistes und der Sprachphilosophie: Prof. Dr. Albert Newen
© RUB, Marquard
Geistige Fähigkeiten

Die größte Wissenslücke in der Philosophie

Wie können wir den menschlichen Geist adäquat verstehen? Trotz erheblicher Fortschritte sind die Grundfragen noch offen.

Das größte Rätsel in der philosophischen Forschung bleibt mit der Frage verbunden, ob und wie prinzipiell naturwissenschaftlich bestimmbare Grundlagen die geistigen Fähigkeiten des Menschen ermöglichen und herstellen. Zentrale geistige Fähigkeiten umfassen unter anderem das bewusste Erleben beispielsweise von Gefühlen, ein willentliches und kontrolliertes Handeln im Alltag, also Selbstbestimmung, sowie die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Wie können diese Fähigkeiten durch natürliche Prozesse realisiert werden?

Es zeichnet sich ab, dass zwei Extrempositionen uns nicht weiterhelfen: Der menschliche Geist ist weder vom Himmel gefallen und damit prinzipiell unverstehbar noch sind die meisten geistigen Fähigkeiten durch Hirnprozesse vollständig erklärbar. Vielmehr sind wir auf der Suche danach, welche Faktoren unsere geistigen Fähigkeiten wesentlich mitbestimmen: Welche Rolle spielen Hirnprozesse in Bezug auf die physische und soziale Umwelt sowie auf die evolutionäre und die Kindheitsentwicklung? Oder hinsichtlich eines individuellen Lebensentwurfs und der gesellschaftlichen Erwartungen?

Antworten auf diese Fragen beeinflussen ganz grundsätzlich unsere Ansichten, wie wir uns als Menschen verstehen: Wie können wir das Verhältnis von Mensch und Tier adäquat beschreiben und wie können wir uns als zu Moral fähige Naturwesen verstehen?

Veröffentlicht
Montag
2. Januar 2017
08.51 Uhr
Von
Albert Newen
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Wissenslücken

Welche bedeutenden Forschungsfragen nach wie vor ungeklärt sind, erzählen RUB-Forscher in dieser Serie.

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