Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Ein Pulver wird zum Abwiegen in ein Gefäß gefüllt.
An dem neuen Verbundprojekt sind auch Bochumer Forscher beteiligt.
© RUB, Marquard
Neues Verbundprojekt

1,7 Millionen Euro für die Krebsforschung

Am Ende des Forschungsvorhabens soll ein Krebsmedikament für klinische Studien bereitstehen.

Einen neuen Wirkstoff gegen Krebs wollen Forscherinnen und Forscher aus Essen, Bochum und Wuppertal entwickeln. Das Land NRW fördert das Vorhaben mit 1,7 Millionen Euro mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, kurz EFRE. In den drei Jahren Projektlaufzeit wollen die Wissenschaftler das Medikament so weit bringen, dass es anschließend in klinischen Studien getestet werden kann.

Angriffsziel der neuen Arznei werden die Ras-Proteine sein. In Zellen fungieren sie als Schalter, welche zahlreiche Signalwege steuern.

Wirkstoff maßschneidern

Bei jedem dritten menschlichen Tumor liegen Mutationen in den Ras-Genen vor, die den Bauplan für die gleichnamigen Proteine enthalten. Diese spielen zum Beispiel bei Magen-, Darm- und Lungenkrebs eine Rolle, gegen die bislang keine wirksame Therapie existiert. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in verschiedenen Forschungsgruppen haben in den vergangenen Jahren Ansätze entwickelt, um Ras-Proteine mit Arzneistoffen zu hemmen. Eine erfolgversprechende Strategie ist unter anderem, die Proteine daran zu hindern, sich in der Zellmembran einzulagern, wo sie üblicherweise ihre Arbeit verrichten.

Mit einer Kombination von modernen Methoden will das Projektteam einen Wirkstoff maßschneidern, der selektiver ist als bislang existierende Substanzen und weniger Nebenwirkungen auslöst. Aus Bochum ist die Arbeitsgruppe Biomolekulare NMR-Spektroskopie von Prof. Dr. Raphael Stoll beteiligt.

Kooperationspartner

Das Projekt trägt den Titel „Ras-Inhibition in soliden Tumoren“. Partner der RUB sind die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen am Universitätsklinikum Essen, die Bergische Universität Wuppertal und das Lead Discovery Center, ein Biotechnologieunternehmen in Dortmund. Raphael Stoll leitet die Projektarbeiten an der RUB.

Veröffentlicht
Montag
4. September 2017
13.32 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
Dieser Artikel ist am 19. September 2017 in Rubens Nr. 235 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubens-Artikel sind hier zu finden.
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Lila Leuchten
Proteinforschung

Vermeintliche Unordnung ist gar keine

Porträt Martina Havenith-Newen
Zehn Jahre RESOLV

Als Außenseiter an die Weltspitze

Technik und Buch zur Virtualität
Sonderforschungsbereiche

Bewilligung und Verlängerung

Derzeit beliebt
Belgacem Derbal steht hinter dem Tresen der Cafeteria und blickt freundlich in die Kamera.
Ruhestand

Jimmy macht Feierabend

Richtfest mit Richtspruch am Forschungsbau THINK, im Vordergrund steht das Publikum.
Think

Neuer Raum für Neurowissenschaften in Bochum

Daniel Gutzmann
Germanistik

Daniel Gutzmann ist Spezialist für expressive Sprache

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt