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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Zepp und Groß
Wie grün sind Metropolen und wie gut sind Erholungsgebiete für Bürger zu erreichen? Das hat Ludwig Groß (rechts) in seiner Masterarbeit ermittelt, die von Harald Zepp (links) betreut wurde.
© RUB, Kramer
Geowissenschaften

Urbanes Grün und Blau

Wie grün das Ruhrgebiet verglichen mit anderen Metropolen wirklich ist.

Viele Metropolen werben mit ihrem vielen Grün: Parkanlagen, Wald, Flüsse und Seen stehen für eine gute Lebensqualität. Weil der bisherige Vergleich auf irreführenden Messmethoden fußte, hat Ludwig Groß in seiner Masterarbeit am Geographischen Institut der RUB eine verlässlichere Herangehensweise entwickelt. Sein Vergleich zeigt: Das Ruhrgebiet steht gegenüber anderen Metropolen gut da – ist streng genommen aber nicht Spitze, was seinen Grünanteil angeht.

Ruhrgebiet auf dem dritten Platz

Beim relativen Anteil an grüner Infrastruktur nimmt das Ruhrgebiet gemeinsam mit Hamburg (beide 19,7 Prozent) den dritten Platz hinter Köln (24,4 Prozent) und Madrid (21,4 Prozent) ein. Gemessen daran, wie gut die Wohnbevölkerung ins Grüne gelangen kann, rangiert das Ruhrgebiet insgesamt auf dem zweiten Platz hinter Köln und weit vor den anderen Metropolen. Die Schlussgruppe bilden Berlin, Paris und Rom.

Neues Messverfahren

Für den Vergleich des städtischen Grüns wurden bisher meistens räumliche Verwaltungseinheiten genutzt. Das führte dazu, dass teils Flächen um Städte herum mit bewertet wurden, die eigentlich gar nicht mehr zur Stadt gehören. Das verfälschte die Ergebnisse. „Dorsten, Marl und Haltern zum Beispiel gehören natürlich zum Ruhrgebiet, sind aber isolierte Siedlungskerne, die durch landwirtschaftliche Flächen vom zusammenhängenden Stadtraum des Ruhrgebiets abgegrenzt sind“, erläutert Ludwig Groß.

Er entwickelte ein neues Verfahren, mit dem er für alle Metropolen auf der einheitlichen Datengrundlage des „Urban Atlas“ der Europäischen Union die zusammenhängenden, tatsächlich verstädterten Gebiete automatisiert abgrenzen konnte. Dabei zog er die Gebietsgrenzen so, dass die fußläufig erreichbaren Grün- und Wasserflächen an den Rändern eingeschlossen sind. Anschließend ermittelte er für die urbanen Gebiete den Flächenanteil an grüner Infrastruktur und dessen räumliche Verteilung.

Angeklickt
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Veröffentlicht
Dienstag
6. Februar 2018
15.00 Uhr
Von
Meike Drießen
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