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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Industrieschornstein mit Rauchwolke
Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, versuchen Chemiker, von Menschen produziertes CO2 als Rohstoff nutzbar zu machen.
© Fotolia, powell83
Chemie

Kohlendioxid als Rohstoff

Diese chemische Reaktion könnte es eines Tages erlauben, das klimaschädliche Gas sinnvoll zu nutzen.

RUB-Forscher haben einen Weg gefunden, klimaschädliches CO2 in einen Alkohol zu verwandeln, der als Ausgangsstoff für die chemische Industrie dienen könnte. Und zwar ohne dass große Mengen an Salzabfällen entstehen wie üblicherweise der Fall. Dafür ist eine zweischrittige Reaktion erforderlich. Das Problem: Die beiden Teilreaktionen sind aus energetischen Gründen quasi nicht unter einen Hut zu bringen. Um die Prozesse aus thermodynamischer Sicht vereinbar zu machen, braucht es geeignete Katalysatoren, die die Teilreaktionen erleichtern.

Das Team um die Bochumer Chemiker Timo Wendling und Prof. Dr. Lukas Gooßen beschreibt eine Lösung für das Problem in der Zeitschrift „Chemistry – A European Journal“.

Katalysator und Lösungsmittel entscheidend

Die Wissenschaftler testeten zahlreiche Substanzen und fanden schließlich zwei Katalysatoren, die die erforderlichen Eigenschaften besitzen: eine Kupferverbindung für den ersten Reaktionsschritt und eine Verbindung aus Rhodium und Molybdän für den zweiten Schritt. Entscheidend war auch die genaue Zusammensetzung und Menge des Lösungsmittels, in dem die Reaktion stattfand.

„Wir haben einen ersten wichtigen Schritt gemacht, um CO2 für die chemische Industrie nutzbar zu machen, was wirtschaftlich und ökologisch ein großer Vorteil wäre“, sagt Lukas Gooßen, Mitglied im Exzellenzcluster Ruhr Explores Solvation, kurz Resolv. „Das Verfahren muss aber noch deutlich verbessert werden, um industriell anwendbar zu sein.“

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Dienstag
17. April 2018
13.05 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
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Chemie in Lösung

Beim Lösen einer chemischen Substanz passiert viel mehr, als wir bislang ahnen. Was genau wollen zahlreiche Forschungsgruppen an der RUB herausfinden.

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