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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Ein Mann seilt sich in eine Eishöhle ab.
An diesen Ort gelangen nur wenige Menschen in ihrem Leben: eine Gletscherhöhle nahe dem Gipfel des Mount Hood.
© Brent McGregor
Forschung in Gletscherhöhlen

„Für mich ist das ein Lebenstraum“

Für seine Forschung klettert Andreas Pflitsch jedes Jahr einige Tausend Höhenmeter auf aktive Vulkane und in Höhlen. Ein Einblick in seine Motivation hinter den kräftezehrenden Touren.

Manch einem würde vielleicht mulmig werden bei dem Gedanken, auf einem aktiven Vulkan zu übernachten, ein paar Tausend Höhenmeter von der Zivilisation entfernt. Nicht so Prof. Dr. Andreas Pflitsch. Er besteigt regelmäßig schneebedeckte Feuerberge, um die Klimadynamik von Gletscher- und Lavahöhlen auf der ganzen Welt zu erkunden. Im Juli 2018 führte eine seiner Touren auf den Mount Hood, einen ruhenden Vulkan im US-Bundesstaat Oregon. Acht Stunden dauerte der Aufstieg der fünfköpfigen Gruppe, die drei Nächte auf dem Berg verbrachte. Ein kleiner Steckbrief der Reise.

  • „Mit 60 Jahren lasse ich es vielleicht etwas ruhiger angehen“, hatte Andreas Pflitsch 2016 überlegt. Derzeit – im Alter von 59 Jahren – ist davon noch nichts zu merken.
    © Brent McGregor
  • Auf den Expeditionen dokumentiert Andreas Pflitsch alles ganz genau.
    © Brent McGregor
  • Um an die eigentliche Forschungsstätte zu gelangen, ist nicht nur ein Berg zu besteigen.
    © Brent McGregor
  • In die Höhle gelangt man nur, indem man sich fast 30 Meter in die Tiefe abseilt.
    © Brent McGregor
  • Andreas Pflitsch nimmt eine Wasserprobe aus dem Inneren der Höhle im Sandy-Gletscher.
    © Brent McGregor
  • Schwer bepackt brauchten die Forscherinnen und Forscher acht Stunden für den Aufstieg. Beim Materialtransport wurden sie von zwei Trägern unterstützt.
    © Brent McGregor
  /  

Für die Forschung habe ich den Mount Hood bestiegen, weil ...
... wir nach zwei Jahren die dortigen Gletscherhöhlen erneut untersuchen, unsere Messsensoren auslesen und neue Messdaten erheben wollten.

Als ich auf dem Gletscher angekommen bin, ...
... habe ich gedacht: Das sieht alles völlig anders aus als vor zwei Jahren.

Das spannendste Erlebnis der Reise war ...
... das Abseilen in die Gletscherhöhlen sowie die extreme Geräuschkulisse innerhalb der Höhlen.

Ich würde die Strapazen wieder auf mich nehmen, weil ...
... es sich um Arbeit an der Forschungsfront handelt, also Bereiche, in denen es bisher noch keine klimatologisch ausgerichtete Forschung gegeben hat und weil wir Orte besuchen, an denen bisher noch nie ein Mensch gewesen ist.

Auf einem Vulkan zu forschen ist ...
... für mich ein Lebenstraum.

Die nächsten Exkursionen sind geplant

Andreas Pflitsch leitet die Arbeitsgruppe Klimatologie extremer Standorte an der RUB. Für seine Forschung ist er regelmäßig auf Hawaii und in Alaska, seit ein paar Jahren aber auch immer wieder in den US-Bundesstaaten Oregon und Washington. Über seine Touren auf den rund 4.400 Meter hohen Mount Rainier und den etwa 3.400 Meter hohen Mount Hood hat er bereits 2016 im Newsportal berichtet. Auch für das kommende Jahr steht der Expeditionsplan. Im Frühsommer 2019 wird er den Mount Hood und den Mount St. Helens besteigen. Anschließend geht es wieder nach Hawaii.

Veröffentlicht
Mittwoch
5. September 2018
09.23 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
Dieser Artikel ist am 18. September 2018 in Rubens Nr. 249 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubens-Artikel sind hier zu finden.
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