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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Gernot Mühge
Gernot Mühge hat untersucht, wie sich Jobverluste bei Stellenabbau verhindern lassen.
© RUB, Marquard
Wissenschaftspreis

Wie die unternehmensinterne Arbeitsvermittlung Jobverluste verhindert

Gernot Mühge zeigt in seiner Doktorarbeit, dass das Instrument wirkt. Wenn das interne Machtspiel gelingt.

Die Personalvermittlung im unternehmensinternen Arbeitsmarkt ist ein wirksames Mittel, um bei Stellenabbau zu verhindern, dass Mitarbeiter arbeitslos werden. Das hat Dr. Gernot Mühge von der Gemeinsamen Arbeitsstelle der RUB und der IG Metall in seiner Dissertation nachgewiesen, für die er im Oktober 2018 mit dem Wissenschaftspreis der Stiftung Bildung und Beschäftigung ausgezeichnet wurde.

Über die Hälfte der vom Jobverlust Bedrohten intern vermittelt

Wenn es um Stellenabbau geht, dreht sich die Diskussion häufig um Instrumente wie Arbeitszeitkonten, Konjunkturkurzarbeitergeld, Absenkung der regulären Wochenarbeitszeit und Altersteilzeit. Mühges empirische Untersuchungen zeigen aber: „Wenn eine interne Personalvermittlung existiert, ist sie für das Unternehmen das wichtigste Instrument im Stellenabbau“, so der Forscher. „Mehr als die Hälfte der Beschäftigten, die ihre Stelle verlieren, werden darüber intern auf neue Stellen vermittelt, Entlassungen werden effektiv vermieden.“

Hoch oben in der Hierarchie

Für eine effektive Personalvermittlung im internen Arbeitsmarkt stellt er Verhandlungs- und Machtressourcen als entscheidend heraus: „Die interne Personalvermittlung braucht weitreichende Entscheidungskompetenzen im Prozess der Stellenbesetzung, also unter anderem bei Ausschreibungen, Kandidatenauswahl, in Fragen der Genehmigung einer Einstellung vom externen Arbeitsmarkt“, so Mühge. Er empfiehlt, die interne Personalvermittlung möglichst hoch in der Hierarchie anzubinden, bestenfalls als Stabsabteilung der Unternehmensspitze oder der Leitung des Personalmanagements.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Montag
19. November 2018
12.22 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
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