Jump to navigation

Logo RUB
  • Energie
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Virtueller Blindenstock
Wie ein Taschenlampe hält man den virtuellen Blindenstock.
© RUB, Kramer
Elektrotechnik

Virtueller Blindenstock hilft bei der Orientierung

Mit neuen radargestützten Systemen können sich Sehbehinderte wie Fledermäuse in ihrer Umgebung zurechtfinden.

Im nahen Umfeld bietet der Blindenstock Informationen über die Umwelt, aber wo in einiger Entfernung der Durchgang zwischen Häuserfronten ist, zeigt er nicht. Das können radargestützte Systeme, die das Konsortium des Projekts Ravis-3D entwickelt hat. Die Systeme, die intuitiv benutzbar sind, erfassen die Umgebung und setzen sie in Audiosignale um, die über ein halboffenes Hörgerät ausgegeben werden. Drei Lehrstühle der RUB sowie mehrere Industriepartner haben das dreijährige Projekt abgeschlossen, das von der Europäischen Union und dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert wurde.

Sensoren, Antennen, Audio

Das Konsortium machte sich zunächst daran, das technisch Machbare zu entwickeln. So bauten sie unterschiedliche Radarsysteme, die von rotierenden 360-Grad-Sensoren über spezielle Antennen, welche das Gesichtsfeld des Nutzers erfassen, bis hin zu gerichteten Sensoren reichten, die die Entfernung eines Fokuspunkts messen. Auch für die Audioausgabe der Umgebung griffen die Forscherinnen und Forscher in die Trickkiste: Beispielsweise analysierte das System die Geräuschumgebung und blendete dann die Hindernisse aus, die selbst Töne von sich geben.

Hinweis: Beim Klick auf den Play-Button wird eine Verbindung mit einer RUB-externen Website hergestellt, die eventuell weniger strengen Datenschutzrichtlinien unterliegt und gegebenenfalls personenbezogene Daten erhebt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. – Die datenschutzfreundliche Einbettung erfolgt via Embetty.

Das Forscherteam entwickelte für das Projekt unterschiedliche Sensoren und Systeme und testete sie gemeinsam mit Betroffenen. „Das Erstaunliche war, dass es vor allem die einfachen, intuitiven Systeme waren, die das positivste Nutzer-Feedback ergaben“, berichtet Prof. Dr. Nils Pohl, Inhaber des Lehrstuhls für Integrierte Systeme der RUB.

Die Mitglieder des Konsortiums sind sicher, dass die Ergebnisse von Ravis-3D ein großes Vermarktungspotenzial haben.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Dienstag
6. August 2019
09.07 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Würfel
Informationstechnik

Konzepte für den Mobilfunk der sechsten Generation

OP-Besteck
Elektrotechnik

OP-Bestecke live verfolgen

CCP-Teilchenquelle
Polymere

Wie Cola nach einem Jahr noch prickelt

Derzeit beliebt
Falk Bechara Porträt
Medizin

Neuer Wirkstoff gibt Hoffnung bei Acne Inversa

KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Simon Faissner
Neurologie

Simon Faissner untersucht Wirkstoffe zur Behandlung der MS

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt