Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Qualmende Industrieschornsteine
Die Arbeiten waren eingebettet in das Projekt Carbon-2-Chem, das zum Ziel hat, Hüttengase, die bei der Stahlproduktion anfallen, für die Herstellung von Chemikalien zu nutzen und so den CO2-Ausstoß zu verringern.
© RUB, Marquard
Methanolsynthese

Einblicke in die Struktur eines rätselhaften Katalysators

Der Katalysator für die Produktion von Methanol hatte sich in der Vergangenheit allen Versuchen, seine Struktur aufzuklären, entzogen. Jetzt wissen Forscher mehr über sein aktives Zentrum.

Methanol ist eine der wichtigsten Basischemikalien, etwa um Kunststoffe oder Baumaterialien herzustellen. Um den Produktionsprozess noch effizienter gestalten zu können, wäre es hilfreich, mehr über den Kupfer-Zinkoxid-Aluminiumoxid-Katalysator zu wissen, der bei der Methanolherstellung im Einsatz ist. Bislang war es jedoch nicht möglich, seine Oberfläche unter Reaktionsbedingungen mit strukturaufklärenden Methoden zu untersuchen. Einem Team der RUB und des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) ist es dennoch gelungen, Einblicke in den Aufbau seines aktiven Zentrums zu gewinnen. Diese beschreiben die Wissenschaftler in der Zeitschrift Nature Communications vom 4. August 2020.

Holger Ruland, Daniel Laudenschleger und Martin Muhler (von links) kooperierten für die Studie.
© RUB, Marquard

Das Team zeigte erstmals, dass die Zink-Komponente des aktiven Zentrums positiv geladen ist und dass der Katalysator sogar zwei kupferbasierte aktive Zentren besitzt. „Über den Zustand der Zink-Komponente am aktiven Zentrum wurde seit Einführung des Katalysators in den 1960er-Jahren kontrovers diskutiert. Aus unseren Erkenntnissen können wir nun zahlreiche Ideen ableiten, wie wir den Katalysator in Zukunft optimieren können“, resümiert Prof. Dr. Martin Muhler, Leiter des Lehrstuhls für Technische Chemie an der RUB und Max Planck Fellow am MPI CEC. Er kooperierte für die Arbeiten mit dem Bochumer Forscher Dr. Daniel Laudenschleger und dem Mülheimer Forscher Dr. Holger Ruland.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Dienstag
4. August 2020
11.07 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Ein weißes Pulver wird mit einem Spatel aus einem Fläschchen genommen.
Science-Publikation

Neues Syntheseverfahren für die nachhaltige Nutzung kleiner Moleküle

Kristina Tschulik und Hatem Amin
Energie

Würfel stechen Kugeln als Katalysatorpartikel aus

Mikromaterialbibliothek
Materialforschung

Zehntausende mögliche Katalysatoren auf dem Durchmesser eines Haars

Derzeit beliebt
KI: Das Bochumer Team mit Projektleiter Peter Salden, Nadine Lordick, Jonas Loschke und Maike Wiethoff (von links)
Künstliche Intelligenz

Bochumer Projekt schafft Klarheit zu KI-Tools für NRW-Hochschulen

Arne Ludwig
Physik

Die Kopplung zweier Quantenpunkte ist erstmals gelungen

Studierende unterhalten sich.
Studium

Methodenberatung im Schreibcafé

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt