Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
    • Printarchiv
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion
  • Serviceangebote
    • Für RUB-Mitglieder
    • Für Pressevertreter
    • Sonstige Services
    • Social Media
  • Aktionen

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Experimenteller Aufbau
Methanol ist ein wichtiger Rohstoff für die chemische Industrie. Bislang wird es meist aus fossilem Erdgas gewonnen. Ein Team mit RUB-Beteiligung will das ändern.
© Alina Gawel
Chemie

Grüne Methanolproduktion im Container-Format

Die Idee basiert auf CO2-Recycling und erneuerbaren Energien.

Methanol wird mit mehr als 100 Millionen Tonnen pro Jahr aus fossilem Erdgas hergestellt. Das will ein Team von aus Industrie und Forschung unter Beteiligung der RUB ändern. Im Projekt „E4MeWi“ – kurz für „Energie-effiziente erneuerbare-Energien-basierte Methanol-Wirtschaft“ – entwickeln Chemiker und Ingenieure eine Chemiefabrik in Containergröße, die hocheffizient Methanol aus Wasser, Kohlendioxid und erneuerbaren Energien produziert. Damit sollen in einigen Jahren auch kleine und mittelständische Unternehmen sowie regionale Versorger dezentral und umweltfreundlich Methanol herstellen können.

Das Startup Creative Quantum leitet den Forschungsverbund, zu dem auch die RUB, das Leibniz-Institut für Katalyse, das Startup Ineratec und der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen gehören. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Projekt seit dem 1. November 2020 für drei Jahre mit insgesamt 2 Millionen Euro.

Schneller und energieeffizienter

Die geplante Chemiefabrik soll zeigen, dass Methanol um Größenordnungen schneller und energieeffizienter aus nachhaltigen Quellen hergestellt werden kann als bisher. Ein weiteres Ziel ist es, Methanol zu wettbewerbsfähigen Preisen an Orten herzustellen, wo günstiger Strom auf lokale CO2-Emissionen trifft. So könnten Windkraft- und Müllverbrennungsanlagen oder Solarenergie- und Biogasanlagen für eine neue Wertschöpfung zusammengeführt werden, die in eine nachhaltige Rohstoffquelle für die chemische Industrie mündet.

Visualisierung: Modularer Container zur nachhaltigen Methanolherstellung
© CreativeQuantum GmbH

Von der RUB ist das Team um Prof. Dr. Ulf-Peter Apfel aus der Anorganischen Chemie beteiligt. Seine Arbeitsgruppe übernimmt die Katalysator- und Reaktorentwicklung für die elektrochemische Reduktion von CO2 hin zu Synthesegas.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Dienstag
24. November 2020
12.00 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
CreativeQuantum
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
<div>
	Gemeinsam mit ihren Kooperationspartner arbeitet das Team vom Bochumer Zentrum für Elektrochemie an der Entwicklung neuer Katalysatoren.</div>
Elektrochemie

Enzyme für industrielle Anwendungen fit machen

<div>
	Ein Blick auf den Hochdruckreaktor, der bei der elektrochemischen Reduktion zum Einsatz kam.</div>
Katalyse

Auf dem Weg zu einem geschlossenen Kohlenstoffkreislauf

Lars Borchardt
Auszeichnungen

Zwei ERC-Grants in der Chemie

Derzeit beliebt
Mäuse
Querschnittslähmung

Designer-Zytokin lässt gelähmte Mäuse wieder gehen

<div>
	Die Rückmeldung ist fristgerecht, wenn der Sozialbeitrag rechtzeitig auf dem Konto der RUB eingegangen ist.</div>
Sozialbeitrag

An die Rückmeldung denken

<div>
	Fünftklässlerin Sara kann dank der Spende endlich am Online-Unterricht ihrer Schule teilnehmen.</div>
Ehrenamt

Fit fürs Homeschooling

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt