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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Pipette
Ein Biomarker könnte künfig helfen, die Erkrankung ALS von anderen Krankheiten mit ähnlichen Symptomen sicher abzugrenzen.
© RUB, Marquard
Proteinforschung

Neuer Biomarkerkandidat für Amyotrophe Lateralsklerose

Infrarotanalysen von Nervenwasserproteinen geben Hinweise auf molekulare Veränderungen bei Patienten mit ALS. Das könnte die Diagnose sicherer machen.

Ein Forschungsteam des Zentrums für Proteindiagnostik (Prodi) der RUB hat gemeinsam mit Wissenschaftlern der Technischen Universität Dresden, des Universitätsklinikums Essen und der Universitätsmedizin Göttingen ein diagnostisches Tool für die seltene neurologische Erkrankung Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) entwickelt. In der Studie wurde der patentierte Immuno-Infrarotsensor verwendet, der nach spezifischer Bindung Faltungsveränderungen von Proteinen im Nervenwasser von ALS-Patienten untersuchte. Mit der neuartigen Methode wurden erstmals Konformationsänderungen beim Protein TDP-43 im Nervenwasser der Patienten nachgewiesen. Das Projektteam unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Gerwert und Prof. Dr. Lars Tönges berichtet über die Forschungsergebnisse in der internationalen Zeitschrift „Annals of Clinical and Translational Neurology“ vom 2. Dezember 2020.

Veränderte Proteinstrukturen bei ALS

ALS ist eine tödlich verlaufende neurodegenerative Erkrankung mit raschem Verlust der motorischen Funktion und führt in der Regel bereits innerhalb weniger Jahre zu einem schwerwiegenden Erkrankungsbild und zum Tod. Bisher ist eine frühe und präzise Diagnose der Erkrankung schwierig. Eine der größten Herausforderungen in der ALS-Diagnostik besteht darin, andere ähnliche Erkrankungen auszuschließen und die ALS sicher zuzuordnen. Bei ALS spielt vor allem das TDP-43-Protein eine entscheidende Rolle. Es formt kleine Einschlüsse in Nervenzellen. TDP-43-Einschlüsse scheinen eine entscheidende pathomechanistische Bedeutung zu haben und sind die neuropathologischen Kennzeichen in sporadischen und vielen genetischen ALS-Fällen. Sie wurden bereits in zahlreichen Hirnautopsien von ALS-Patienten gefunden.

Die Bochumer Forscherinnen und Forscher und ihre Kollegen konnten in dieser Arbeit zeigen, dass krankhaft fehlgefaltete Formen des Proteins auch in Lösung im Nervenwasser vorkommen und dort spezifisch analysiert werden können.

Angeklickt
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Veröffentlicht
Dienstag
8. Dezember 2020
09.08 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
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