Jump to navigation

Logo RUB
  • Energiesparen
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Serie Unter Druck
Historiker Henning Börm
Henning Börm ist Professor für Alte Geschichte an der RUB.
© RUB, Marquard
Geschichte

Der Untergang des Römischen Reiches

Wer oder was steht im Forschungsalltag unter Druck? Bei Henning Börm ist es ein ganzes Weltreich. Wo der Druck herkam, erklärt er in unserer Serie.

Denkt man an den Untergang des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert, kommen den meisten Menschen wohl äußere Angreifer in den Sinn – Hunnen, Goten oder Vandalen –, die das Imperium von außen unter Druck gesetzt, die Grenzen überwunden und das Reichsgebiet unter sich aufgeteilt hätten: also das, was man seit dem 18. Jahrhundert als „Völkerwanderung“ interpretiert hat. Tatsächlich war die Spätantike in ganz Eurasien eine unruhige, gewalttätige Zeit. Jedoch wird immer deutlicher, dass entscheidender Druck auch von innen kam: Eine Kette von Bürgerkriegen zerstörte die Legitimität der Kaiser, die den inneren Frieden nicht mehr gewährleisten konnten. In ihrer Not erhöhte die Regierung den Steuerdruck und verlor dadurch nur noch mehr an Rückhalt. Ehrgeizige Militärs erhielten immer größeren Spielraum; und als die kaiserliche Herrschaft kollabierte, nutzten die Anführer der „barbarischen“ Kriegerverbände, die in den römischen Bürgerkriegen gekämpft hatten, ihre Chance und errichteten eigene Reiche. Mit diesen Zusammenhängen beschäftigte ich mich in meiner Forschung.

Dokumentedownload
  • Artikel als PDF-Datei
Veröffentlicht
Donnerstag
18. März 2021
10.17 Uhr
Von
Prof. Dr. Henning Börm
Dieser Artikel ist am 3. Mai 2021 in Rubin 1/2021 erschienen. Die gesamte Ausgabe können Sie hier als PDF kostenlos downloaden.
Weitere Rubin-Artikel sind hier zu finden.
Share
Teilen

Unter Druck

Physikalischer oder psychischer Druck spielen in vielen Forschungsprojekten eine Rolle. Wer oder was unter Druck steht, beleuchtet die Serie.

Mehr aus der Serie

Unter Druck

Druck – ob physikalisch oder psychisch – spielt in vielen Forschungsprojekten eine Rolle. Das Dossier gibt einen Einblick in die Themenvielfalt.

Mehr aus dem Dossier
Das könnte Sie auch interessieren
<div>
	Rekonstruktion des römischen Forumstempels mithilfe von 3D-Modellen</div>
Archäologie

Antike Tempel digital rekonstruieren

Wissenschaftler sitzt mit einem Buch an einem Schreibtisch.
Latein

Von der Weltsprache zum Analyseinstrument

Student steht zwischen antiken Büsten.
Latein

So schreiben wie Cäsar

Derzeit beliebt
Belgacem Derbal steht hinter dem Tresen der Cafeteria und blickt freundlich in die Kamera.
Ruhestand

Jimmy macht Feierabend

Richtfest mit Richtspruch am Forschungsbau THINK, im Vordergrund steht das Publikum.
Think

Neuer Raum für Neurowissenschaften in Bochum

Daniel Gutzmann
Germanistik

Daniel Gutzmann ist Spezialist für expressive Sprache

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt