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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Wasseroberfläche
Verschiedene Energiesysteme haben einen unterschiedlichen Wasserbedarf.
© Elmar Weiler
Projektabschluss

Was Wasserknappheit für die Energiewende bedeutet

Bei der Energiewende kommt es nicht nur darauf an, die Treibhausgasemissionen im Blick zu behalten.

Ob und wie das global zur Verfügung stehende Wasser die Nutzung erneuerbarer Energien begünstigt und fossile Energieträger ausbremst, haben neun Forschungseinrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen des Verbundprojekts „Wasserressourcen als bedeutsamer Faktor der Energiewende auf lokaler und globaler Ebene – WANDEL“ aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht. Die Projektpartner berechneten unter anderem den Wasserfußabdruck für verschiedene Energiesysteme und entwickelten Werkzeuge für das Wassermanagement. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über einen Zeitraum von drei Jahren geförderte Projekt wurde gemeinsam von der RUB und der Universität Kassel koordiniert und Ende 2020 abgeschlossen.

Wasserfußabdruck-Analyse für verschiedene Energiesysteme

Die Projektergebnisse zeigen, dass Strategien zur Transformation des Energiesystems im Rahmen der Energiewende nicht nur die Reduktion von Treibhausgasemissionen berücksichtigen sollten, sondern auch den Wasserverbrauch. Das Projektteam führte eine Wasserfußabdruck-Analyse entlang der gesamten Energieversorgungskette durch. Die Analyse ergab, dass beispielsweise die Energieerzeugung auf Basis nachwachsender Rohstoffe einen sehr hohen Wasserfußabdruck aufweist. Integrierte Systeme mit Nutzung von Abfallstoffen, zum Beispiel Zuckerrohrbagasse, zur Energieerzeugung können den Wasserfußabdruck erheblich reduzieren. Risiko- und Nachhaltigkeitsanalysen zeigen, dass die Energieversorgung mit zunehmend häufigerer Wasserknappheit und Dürre unter Klimawandelbedingungen verwundbarer wird.

Da sich die Wasserkraftnutzung auf die Süßwasser-Megafauna auswirkt, sollte auch die Biodiversität bei der Bewertung von Strategien für den Übergang zu kohlenstoffarmen Energien berücksichtigt werden.

Neue Werkzeuge für die Praxis

Um die identifizierten Probleme zu adressieren, entwickelte das WANDEL-Projektteam gemeinsam mit Praxispartnern mehrere Instrumente zur technischen und Governance-bezogenen Steuerung: ein neues Werkzeug für das Wassermanagement und einen Simulator für die Ausbildung von Kraftwerkspersonal. Diese Werkzeuge ermöglichen eine optimale Steuerung von Talsperren und Stauanlagen und erhöhen die Effizienz und Sicherheit von Wasserstraßen und staugeregelten Fließgewässern.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Montag
22. März 2021
09.26 Uhr
Von
Julia Weiler (jwe)
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