Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion
  • Serviceangebote
    • Für RUB-Mitglieder
    • Für Pressevertreter
    • Sonstige Services
    • Social Media

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Baby auf dem linken Arm
Stillen und Medikamente einnehmen – für Mütter eine schwierige Entscheidung
© Michael Schwettmann
Multiple Sklerose

Einnahme des Wirkstoffs Glatirameracetat mit dem Stillen vereinbar

Eine Vergleichsstudie nimmt Müttern die Sorge.

Mutter zu werden ist für Patientinnen mit Multipler Sklerose (MS) mit schwierigen Fragen verbunden: Ist es vertretbar, die Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit weiter einzunehmen, um die Krankheit in Schach zu halten oder droht dem Kind dadurch Gefahr? Für den Wirkstoff Glatirameracetat kann eine Studie der Neurologie des Klinikums der RUB im St. Josef Hospital Müttern diese Sorge für die Stillzeit nehmen. Ein Vergleich zwischen Kindern, deren Mütter in der Stillzeit den Wirkstoff eingenommen hatten, und solchen, die ihn nicht eingenommen hatten, ergab keine wesentlichen Unterschiede in den ersten 18 Lebensmonaten der Kinder. Die Fachinformation für das Medikament, das unter dem Namen Copaxone auf dem Markt ist, wurde entsprechend angepasst. Die Forschenden berichten in der Zeitschrift Multiple Sclerosis Journal vom 1. April 2022.

Keine negativen Auswirkungen beobachtet

„In der Studie haben wir die Entwicklung von insgesamt 120 Kindern verglichen, deren an MS erkrankte Mütter zur Hälfte Glatirameracetat während der Stillzeit eingenommen hatten“, erklärt Dr. Andrea Ciplea aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Kerstin Hellwig am RUB-Klinikum. Beobachtet wurden in den ersten anderthalb Lebensjahren der Kinder das Körperwachstum, Entwicklungsverzögerungen sowie Antibiotikabehandlungen und stationäre Krankenhausaufenthalte. „Wir konnten keine negativen Auswirkungen durch die Einnahme des MS-Medikaments beobachten“, erläutert Ciplea. Daraufhin wurde die Fachinformation von Copaxone geändert, sodass Patientinnen jetzt regulär während der Stillzeit mit dem Medikament behandelt werden dürfen.

Angeklickt
  • Ausführliche Presseinformation
Veröffentlicht
Mittwoch
11. Mai 2022
09.33 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Spritze wird gesetzt
Medizin

Impfschutz bei Autoimmunerkrankungen verbessern

Baby auf dem linken Arm
Studie

Stillen in Zeiten von Corona

Junge rutscht
Medizin

80 Prozent der Haut ersetzt

Derzeit beliebt
Mensch in Meditationspose
Neurophilosophie

Wie Menschen sich an Ich-freie Erlebnisse erinnern können

Benedikt Göcke, Blue Square, Veranstaltung
Religion

Existiert Gott?

Zwei Menschen auf Fahrrädern
Mobilitätsstudie beendet

Wie Bochum unabhängiger vom Auto werden könnte

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt