Lenka Scholze und Tanja Anstatt (rechts) vergleichen verschiedene Typen von Minderheitensprachen.
© Florian Wandl

Slavistik Was Obersorbisch und Polnisch im Ruhrgebiet gemeinsam haben

Alte und neue Minderheitensprachen – wie unterschiedlich sind sie? Ein neues Forschungsprojekt der Ruhr-Universität Bochum und des Sorbischen Instituts Bautzen soll Antworten liefern.

Das Polnische im Ruhrgebiet und das Obersorbische in der Lausitz stehen im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts der Sprachwissenschaftlerinnen Prof. Dr. Tanja Anstatt vom Institut für Slavistik der Ruhr-Universität Bochum und Dr. Lenka Scholze vom Sorbischen Institut Bautzen. „Neu und besonders ist, dass wir damit zwei verschiedene Typen von Minderheitensprachen vergleichen“, so die Forscherinnen. Das Projekt „Typen von Herkunftssprachen im Vergleich: Obersorbisch und Polnisch in Deutschland (HOsPoD)“ startet am 1. September 2024. Es wird für drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit rund 785.000 Euro gefördert.

Veröffentlicht

Montag
26. August 2024
14:39 Uhr

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