Auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sehen kann: Hier und da nagt sich der fiese Zahn der Zeit durch den Chinesischen Garten.
© RUB, Volkmann

Chinesischer Garten Dringende Schönheitsreparaturen

Sie kommen extra aus China nach Bochum. Nur sie können den Chinesischen Garten der RUB retten.

Der Chinesische Garten der RUB benötigt dringend eine Schönheitsreparatur. Chinesische Facharbeiter werden sie durchführen. Zu diesem Zweck wird der Garten ab dem 12. Mai 2014 für etwa zwei Monate geschlossen.

Wind und Wetter ausgesetzt

Der Chinesische Garten, der besonders in den Sommermonaten mit seiner geheimnisvollen Schönheit viele Besucher anzieht, wurde 2001 umfangreich renoviert. Doch nun war er erneut 13 Jahre lang Wind und Wetter ausgesetzt. Das hat zwar nicht wieder die gut geschützte Bausubstanz angegriffen, aber trotzdem schlimme Spuren an den kunstvollen Verzierungen an der Oberfläche hinterlassen.

Nach einigen Verbesserungen, die die Ruhr-Universität bereits selbst durchführen konnte, sollen nun chinesische Facharbeiter nach Bochum kommen. Sie sind mit dem Bauwerk und seiner Bauweise vertraut und können die verbliebenen Schäden an Dächern und Aufbauten kunstgerecht beheben.

Für den Publikumsverkehr gesperrt

Dazu muss der Chinesische Garten ab dem 12. Mai 2014 für den Publikumsverkehr gesperrt werden; er bleibt für etwa zwei Monate ganz geschlossen. Veranstaltungen im Chinesischen Garten, die für diese Zeit geplant oder angekündigt wurden, müssen deshalb leider ausfallen.

Die Wiedereröffnung des Gartens ist für Ende Juli 2014 geplant, sobald die Arbeiten vollendet sind.

Spender gesucht

Diese Arbeiten werden mit einem Förderbeitrag der Stadtwerke Bochum unterstützt, ergänzt durch Eigenmittel der RUB und des Fördervereins Chinesischer Garten. Der Verein sucht jedoch weitere Mittel, um die Finanzierung zu sichern, und freut sich über jede Spende.

Unveröffentlicht

Von

Arne Dessaul

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