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	Menschen in der Nähe einer Wasserstelle in Kenia, die mit frischem Trinkwasser aus einem Tankfahrzeug versorgt werden sollen</div>
Menschen, die in der Nähe einer Wasserstelle in Kenia mit frischem Trinkwasser aus einem Tankfahrzeug versorgt werden
© Christof Krackhardt / Brot für die Welt
Studie

Kinder sind besonders oft Leidtragende von Katastrophen

Das RUB-Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht ist maßgeblich am Welt-Risiko-Bericht 2018 beteiligt gewesen.

Zusammen mit dem Bündnis Entwicklung Hilft hat das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der RUB (IFHV) den Welt-Risiko-Bericht 2018 erstellt und am 19. November 2018 in Berlin vorgestellt.

Kinderschutz und Kinderrechte

Im Mittelpunkt standen diesmal die Themen Kinderschutz und Kinderrechte. Kinder sind demnach in Katastrophen nach extremen Naturereignissen wie Erdbeben oder Wirbelstürmen besonders gefährdet, Schaden an Leib und Leben zu nehmen. „Die in der Kinderrechtskonvention garantierten Rechte junger Menschen werden im Chaos nach extremen Naturereignissen oft sträflich vernachlässigt“, sagt Peter Mucke, Projektleiter des Berichts und Geschäftsführer des Bündnisses; weiter sagt er: „Kinder brauchen in diesen Extremsituationen bessere Unterstützung, zum Beispiel durch Kinderschutzzentren, in denen sie Nahrung, Betreuung und Bildung erhalten.“

Ein wesentlicher Bestandteil des Berichts ist der sogenannte Welt-Risiko-Index. Er gibt für 172 Länder das Risiko an, dass ein extremes Naturereignis zu einer Katastrophe führt. Die Berechnungsformel berücksichtigt die Gefährdung eines Landes gegenüber extremen Naturereignissen sowie dessen gesellschaftliche Verwundbarkeit. „Unter den 15 Ländern mit der höchsten Gefährdung sind allein neun Inselstaaten“, sagt Katrin Radtke, Professorin am IFHV und wissenschaftliche Leiterin des Berichts.

Deutschland auf Rang 155

Die Regionen mit dem höchsten Katastrophenrisiko liegen demnach in Ozeanien, Südostasien, Mittelamerika und in West- und Zentralafrika. Das höchste Risiko hat Vanuatu, gefolgt von Tonga und den Philippinen – allesamt Inselstaaten im Pazifischen Ozean. Dabei sei nicht nur die Gefährdung gegenüber extremen Naturereignissen sehr hoch, heißt es in dem Bericht. Diese Länder wiesen auch eine hohe gesellschaftliche Verwundbarkeit auf. Deutschland belegt Rang 155 von 172. Als Plätze mit dem niedrigsten Katastrophenrisiko werden Saudi-Arabien, Malta und Katar genannt.

2018 wurde der Index erstmals vom IFHV berechnet und methodisch aktualisiert. Pierre Thielbörger, geschäftsführender IFHV-Direktor, weist auf die Bedeutung des globalen Vergleichs von Katastrophenrisiken hin: „Die Dürre in Europa in diesem Sommer hat erneut gezeigt, dass die Vorbereitung von Gesellschaften auf extreme Naturereignisse entscheidend ist.“

Wussten Sie schon, dass …

... der Welt-Risiko-Bericht seit 2011 jährlich vom Bündnis Entwicklung Hilft veröffentlicht wird? Der darin enthaltene Welt-Risiko-Index wurde gemeinsam mit dem Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen entwickelt.

Veröffentlicht
Dienstag
20. November 2018
14.17 Uhr
Von
Arne Dessaul (ad)
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