Hochschulattaché Landry Charrier begrüßt die Studentin Rosemie Cucheval.
© RUB, Marquard

Internationales Vom Hochschulattaché persönlich begrüßt

Warum zurzeit 39 Studentinnen und Studenten aus Frankreich an der RUB sind.

Großer Bahnhof für die 39 französischen Stipendiatinnen und Stipendiaten, die seit September 2019 an der RUB sind: Am 4. September ist der Hochschulattaché der französischen Botschaft Landry Charrier extra aus Berlin angereist, um sie zu begrüßen. Auch die geschäftsführende Direktorin des gastgebenden Romanischen Seminars, Prof. Dr. Judith Visser, erschien.

Bis Ende Januar 2020 werden die 39 Gäste bleiben und an der RUB Kurse beispielsweise in Linguistik, Grammatik, Informatik, Politik, Marketing oder Jura besuchen. Ein weiteres Feld sind Sprachen, die am Zentrum für Fremdsprachenausbildung der RUB angeboten werden. „Wir haben für die Studierenden außerdem einen eigenen Kurs konzipiert, erklärt Kentin Le Provost, Tutor des Programms an der RUB. „Er heißt ‚Face à face‘. Es ist ein Tandem-Kurs, bei dem die französischen Gäste ihre mündlichen Fremdsprachen-Kompetenzen gemeinsam mit deutschen Romanistikstudierenden verbessern können.“

Gruppenbild mit den Verantwortlichen des Romanischen Seminars: Dr. Nathalie Piquet, Dr. Judith Kittler, Rosemie Cucheval, Landry Charrier, Prof. Dr. Judith Visser, Marita Schmeink und Prof. Dr. David Nelting (von links)
© RUB, Marquard

Möglich macht all dies ein Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Es heißt „Programme d’études en Allemagne“ und richtet sich an besonders qualifizierte und engagierte Studierende aus Frankreich, die entweder Angewandte Fremdsprachen oder Germanistik auf Lehramt studieren. Die Bewerberinnen und Bewerber werden durch das DAAD-Büro in Paris für das begehrte Programm ausgewählt und erhalten als für ihr Stipendium 360 Euro pro Monat zuzüglich der Übernahme zusätzlicher Kosten für das Rahmenprogramm.

Mittlerweile ist die RUB einzige Partnerhochschule des DAAD-Programms. Normalerweise kommen etwa 20 Studierende nach Bochum. Dass es diesmal annähernd doppelt so viele sind, liegt an einem Novum: Erstmals nimmt die RUB Studierende beider Studiengänge auf.

Veröffentlicht

Mittwoch
04. September 2019
13:47 Uhr

Von

Arne Dessaul

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