Mit zwei Tenure-Track-Professuren wird die medizinische Forschung mit großen Datenmengen – Big Data – gefördert.
© RUB, Marquard

Wettbewerb Weitere Tenure-Track-Professuren eingeworben

Für die Nachwuchsförderung an der RUB ist das erneut ein großer Erfolg.

Die RUB bekommt zwei weitere neue Tenure-Track-Professuren aus dem Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses – erneut mit einem Fokus auf Herausforderungen der Digitalisierung für die Wissenschaft. Damit hat die RUB nach der ersten Bewilligungsrunde im Jahr 2017 nun alle 20 beantragten Professuren erhalten.

„Für unser Konzept zur Nachwuchsförderung ist das ein großer Erfolg“, sagt Prof. Dr. Andreas Ostendorf, Prorektor für Forschung, Transfer und wissenschaftlichen Nachwuchs. Im Wettbewerb überzeugt hat das Bochumer Gesamtkonzept zur Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bei der frühzeitigen Planung ihrer weiteren Karriere, das zudem auf Mehrspurigkeit innerhalb und außerhalb des Wissenschaftssystems setzt.

Megatrend Digitalisierung

Mit den zusätzlichen Tenure-Track-Professuren baut die RUB die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Megatrend Digitalisierung auf verschiedenen Gebieten aus:

  • Die in der ersten Bewilligungsrunde geförderten Professuren werden genutzt, um Computer Science und Informatik zu stärken sowie den campusweiten, interdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft“ aufzubauen.
  • Die jetzt geförderten weiteren zwei Professuren unterstützen Forschungsaktivitäten der Medizinischen Fakultät, die auf neue Therapien zielen. Dabei geht es um den Umgang mit und die Strukturierung von großen Datenmengen.

Veröffentlicht

Dienstag
17. September 2019
09:49 Uhr

Von

Jens Wylkop

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