Die RUB ist mit der Denkfrabrik Nachhaltigkeit noch einen Schritt weiter zu einem grüneren Campus gegangen. © RUB, Marquard

Denkfabrik Nachhaltigkeit Gemeinsam Strategien entwickeln und umsetzen

Mit der Arbeit der Denkfabrik sollen gemeinsam Wege zu einer nachhaltigeren RUB gegangen werden.

Am 18. Februar 2021 hat an der RUB die Denkfabrik Nachhaltigkeit ihre Arbeit aufgenommen, um das Thema ganzheitlich anzugehen und gemeinsam Wege zu einer nachhaltigeren RUB auszuloten. Zu Grunde liegt der Initiative der neue Hochschulentwicklungsplan der RUB 2020-2025. Wie dort beschrieben, gehören die Entwicklung eines strategischen Leitbilds „Nachhaltige RUB“ und dessen schrittweise Umsetzung zu den Schlüsselmaßnahmen im Handlungsfeld „Nachhaltige Campusentwicklung“. Dabei geht es darum, das Thema Nachhaltigkeit in Studium und Lehre, Forschung, Transfer sowie Verwaltung, Betrieb und baulicher Entwicklung zu adressieren und die Synergien der Vernetzung in den Blick zu nehmen. Zugleich sollen der Hauptcampus der RUB, aber auch MARK 51°7, zu LivingLabs einer nachhaltigen Campusentwicklung werden, die von allen Mitgliedern der RUB getragen wird.

Ein wichtiges Anliegen

Für Prof. Dr. Uta Hohn, Prorektorin für Planung und Struktur, ist Nachhaltigkeit seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen, gerade auch mit Blick auf die gesellschaftliche Verantwortung von Universitäten. Mit der Verankerung im neuen Hochschulentwicklungsplan und dem Start der Denkfabrik soll die Transformation in eine nachhaltige RUB nun weiter Fahrt aufnehmen. „Wir wollen gemäß unserem Motto ‚Creating Knowledge Networks‘ das vielfältige Wissen und Engagement der Mitglieder der RUB zusammenführen, um gemeinsam im Sinne eines sogenannten Whole Institution Approach ein Mehr an Nachhaltigkeit zu erreichen. Dabei wollen wir die vielen wegweisenden neuen Erkenntnisse in der Nachhaltigkeitsforschung an der RUB mithilfe der Wissenschaftskommunikation thematisch gebündelt nach innen und nach außen sichtbarer machen, inter- und transdisziplinäre Projekte in der Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern, den Wissenstransfer in die Gesellschaft intensivieren, den Technologietransfer als Transmissionsriemen für eine Stärkung der Green Economy nutzen und den Campus zum LivingLab für eine nachhaltige Transformation machen", sagt Uta Hohn.

Für Uta Hohn, Prorektorin für Planung und Struktur, ist Nachhaltigkeit seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. © RUB, Marquard

„Das Spektrum der Themen reicht hier von einer nachhaltigen Mobilität, über ressourceneffizientes Bauen, klimaneutrale Energieversorgung, Gesundheit und Ernährung bis hin zum nachhaltigen Umgang mit Wasser und Regenwasser und grüner Infrastruktur. Getragen wird dieser nachhaltigkeitsorientierte Transformation von einer neuen Partizipationskultur", so die Prorektorin.

Ausblick

Der Prozess der Entwicklung des Leitbilds, einer Nachhaltigkeitsstrategie und daraus abzuleitender Projektideen wird mit Vertreterinnen und Vertretern des Senats und Personen aus den Bereichen Forschung, Studium, Lehre, Transfer, Betrieb und Hochschulverwaltung in der Denkfabrik Nachhaltigkeit gestartet und soll von dort in einen hochschulweiten Dialog- und Mitwirkungsprozess überführt werden. Eingebunden ist auch das 2020 eröffnete Nachhaltigkeitsbüro der RUB, das die Denkfabrik zusammen mit dem Dezernat 1 moderierend unterstützt.

Das nächste Treffen der Denkfabrik Nachhaltigkeit wird Anfang Mai stattfinden. Dann widmen sich die Mitglieder in Word Cafés an Thementischen den zentralen Handlungsfeldern.

Kontakt

Bei Fragen zur Denkfabrik Nachhaltigkeit steht Andrea Puschhof, Dezernat 1 Hochschulentwicklung und Strategie, als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Veröffentlicht

Freitag
23. April 2021
09:09 Uhr

Von

Katrin Heyer

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