ZESS ist der erste Ankerpunkt für wissensintensive Unternehmen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen auf Mark 51°7. © RUB, Kramer

Bildergalerie Einblick in den Forschungsbau ZESS

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: Der Innenausbau ist geschafft. Die Bildergalerie zeigt, wie es aktuell im Forschungsbau aussieht.

„Das Gebäude ist zum avisierten Termin fertig geworden, das war eine super Teamleistung“, freut sich RUB-Baudezernentin Ina Schwarz. Am 7. Oktober 2021 hat sie die Schlüssel übernommen für ZESS, das Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme.

Nun geht es an die Einrichtung und Ausstattung der Räumlichkeiten, damit das Gebäude wie geplant zum Jahreswechsel 2021/2022 in Betrieb genommen werden kann.

Der Forschungsbau markiert den Auftakt auf dem zukünftigen Wissenschafts-, Technologie- und Gründerquartier an der Wittener Straße, einem Teil des ehemaligen Opel-Geländes in Bochum. Das Zentrum wird jeweils zur Hälfte durch den Bund und das Land NRW mit einer Fördersumme von rund 28 Millionen Euro unterstützt.

Ganzheitlicher, vernetzter Forschungsansatz

Ziel der Forschung ist es, die aus dem technologischen Wandel begründeten Veränderungen für Menschen, Prozesse und Organisationen und die Wechselwirkungen zur Technik zu untersuchen. Dazu sind die Fakultäten Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, aber auch Psychologie und Mathematik eng miteinander vernetzt. Nach dem ganzheitlichen Ansatz wird der gesamte Lebenszyklus von Entwicklung und Produktion über Vertrieb bis zur Nutzung betrachtet.

Ein Teil des Projektteams (von links nach rechts): Jenny Klöppels (agn), Andreas Iselborn (Züblin), Volker Vollradt, Robert Grosche (beide RUB), Marieke Borgaes (PRISMA), Ina Schwarz (RUB), Amelie Gernart (agn) und Matthias Schmitz-Brauer (agn). © RUB, Kramer

Eine Universität, drei Standorte

Campus, Innenstadt und Mark 51°7: Die Ruhr-Universität wächst und entwickelt sich an drei Standorten weiter.

Der ursprüngliche Campus ist die Keimzelle und das Gesicht der RUB und wird sukzessive modernisiert.

In der Bochumer Innenstadt ist die RUB im sogenannten Archäologie-Dreieck, im Blue Square und im Bochumer Fenster präsent.

Auf dem ehemaligen Opelgelände Mark 51°7 treibt die RUB mit ihren Partnern auf einem Technologiecampus künftig den Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voran.

Veröffentlicht

Montag
11. Oktober 2021
13:20 Uhr

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