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Mit 3G und Masken für Lehre und Studium gut gerüstet
Liebe Mitglieder der Ruhr-Universität Bochum,
mit steigenden Inzidenzen und Hospitalisierungsraten erreicht die Diskussion über 3G oder 2G auch den Bildungsbereich und die Hochschulen.
Im Rektorat beobachten wir diese Entwicklungen fortlaufend und stellen fest, dass sich die sorgfältige Planung für das Wintersemester auszahlt. Diskursorientierte Veranstaltungen in verschiedenen Präsenzformaten geben Studierenden wieder die Möglichkeit, auf dem Campus miteinander zu studieren und sich auszutauschen, während das digitale Angebot von großen vermittlungsfokussierten Veranstaltungen verhindert, dass es zu größeren Menschenansammlungen auf dem Campus kommt.
Das Hygienekonzept greift: Die Kontrolle des 3G-Status funktioniert reibungslos – auch dank der zahlreichen grünen Vignetten, die seit Beginn des Semesters auf die Studierendenausweise der immunisierten Studierenden geklebt wurden. Und die Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken in den Gebäuden und bei den Lehrveranstaltungen unterstützt die Sicherheit von Lehrenden und Studierenden.
Wir danken allen, die sich mit differenzierten Lehr-, Betreuungs- und Sicherheitskonzepten dafür einsetzen, dass viele Studierende wieder auf den Campus zurückkehren können. Ungeachtet aller Einschränkungen ist die Freude, endlich wieder in Präsenz lehren und studieren zu können, einhellig. Daher wollen wir auch weiterhin ruhig und mit Augenmaß Lehre im genannten Kontext in den Präsenzformaten fortsetzen.
Zwei Fakten bestärken uns in unserer Haltung:
- Wir wissen aus Stichproben und Abfragen bei einzelnen Fakultäten, dass es unter den Studierenden insgesamt eine sehr hohe Impfquote gibt, in einzelnen Fakultäten liegt sie bei 90 Prozent,
- und medizinische Forschung hat zweifelsfrei erwiesen, dass das Tragen von medizinischen Masken weitgehend vor ansteckenden Aerosolen schützt.
Mit 3G und Maske ist die RUB also derzeit für Lehre und Studium auf dem Campus gut gerüstet. Natürlich sind wir gleichzeitig in Kontakt mit den zuständigen Behörden, um frühzeitig reagieren zu können, falls sich die Rahmenbedingungen ändern sollten.
Wir appellieren gleichzeitig an alle, die sich impfen lassen könnten, es aber bisher nicht getan haben, die Gelegenheiten zu nutzen und zu ihrer und unser aller Sicherheit beizutragen. Wir appellieren zudem an alle bereits Geimpften, die die Möglichkeit haben, bei Hausärzten oder an anderen Stellen die Angebote zur sogenannten Booster-Impfung wahrzunehmen, vor allem wenn die letzte Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt.
Ein möglichst vollständiger Impfschutz von möglichst vielen ist derzeit der beste Weg, uns perspektivisch aus der Pandemie zu führen, und das wünschen wir uns alle.
Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund,
Martin Paul (Rektor) und Kornelia Freitag (Prorektorin für Lehre und Studium)
15. November 2021
12.36 Uhr