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Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Maus
Mäuse gehören zu den am häufigsten genutzten Versuchstieren.
© RUB, Marquard
NRW-Netzwerk

Medizinischen Fortschritt und Tierschutz in Einklang bringen

Die Medizinische Fakultät ist Mitglied im 3R-Kompetenznetzwerk NRW.

Die Medizinischen Fakultäten des Landes Nordrhein-Westfalen mit den Standorten Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster haben sich zum 3R-Kompetenznetzwerk NRW für mehr Tierschutz in der Forschung zusammengeschlossen. Maßgeblich ist dabei das 3R-Prinzip: Replace (Vermeiden), Reduce (Verringern) und Refine (Verbessern). Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes fördert das 3R-Kompetenznetzwerk NRW. Ein Kickoff für das neue Netzwerk findet am 12. Dezember 2022 in Bonn statt.

3R-Prinzip

In der Versuchstierkunde gilt das 3R-Prinzip: Replace, Reduce, Refine. Es geht darum, Tierversuche zu vermeiden, indem an vergleichbaren Ersatzmethoden, wie etwa Computermodellen oder Zellkulturen beziehungsweise Organoiden, gearbeitet wird („Replace“). Außerdem soll die Zahl der Tiere auf ein notwendiges Minimum reduziert werden („Reduce“). Schließlich muss sichergestellt werden, dass mögliche Schmerzen und Leiden der Tiere auf ein Minimum reduziert werden und ihr Wohlbefinden durch verbesserte Pflege, Behandlung und Lebensbedingungen erhöht wird („Refine“).

Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig Forschung für die Virusdiagnostik und Impfstoffe ist. Aber auch für die Behandlung von Krankheiten ist sie unverzichtbar – unter anderem in der Krebsimmuntherapie und der Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt es Fortschritte. Diese Forschung erfolgt meist modellhaft an Tieren. „Wir sind uns bewusst, dass ein vollständiger Verzicht auf Tierversuche auf absehbare Zeit nicht möglich sein wird“, sagt Prof. Dr. Bernd Weber, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn. Die Folgen für die Lebewesen müssten ethisch gegen den medizinischen Fortschritt abgewogen und ihr Umfang möglichst gering gehalten werden.

Mit der Bündelung der in Nordrhein-Westfalen vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen soll das 3R-Netzwerk ein Treiber für Innovationen unter anderem auf dem Feld von Alternativmethoden werden und dabei den medizinischen Fortschritt mit bestmöglichem Tierschutz in Einklang bringen.

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Veröffentlicht
Mittwoch
7. Dezember 2022
11.50 Uhr
Von
Redaktion Hochschulkommunikation
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