Förderung Europäische Hochschulen wollen UNIC verstetigen
Deshalb haben sie gemeinsam einen Antrag ausgearbeitet und bei der EU eingereicht.
Mitglieder der Hochschulleitungen und Studierendenvertretungen der zehn UNIC-Partneruniversitäten sind Ende Januar in Zagreb zusammengekommen, um zentrale Ecksteine für die weitere Zusammenarbeit zu beschließen. Sie verabschiedeten den gemeinsamen Antrag für eine vierjährige Weiterförderung von UNIC, unterzeichneten ein weitgehend erneuertes Mission Statement für die Fortführung der Kooperation und bestätigten die Charter für das neue UNIC Centre for City Futures, welches die zentralen UNIC-Wirkungsbereiche – CityLabs, Engaged Research und Stadtkooperation – vereinigt.
Nach der Unterzeichnung des Mission Statement wurde mit einem gemeinsamen symbolischen Knopfdruck der Antrag für die Weiterförderung bei der EU eingereicht. Der starke Fokus der gemeinsamen Arbeit auf die transformativen Potenziale in Lehre, Forschung und Stadtkooperation spiegelt sich auch in der Erweiterung des Namens des Konsortiums wider: Ab dem 1. November 2023 wird es sich – bei Beibehaltung des Akronyms UNIC – The European University of Cities in Post-Industrial Transition nennen.
Zahlreiche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Partneruniversitäten haben den Folgeantrag erarbeitet. Sieben Zukunftsthemen postindustrieller Städte bilden die thematischen Linien der künftigen Arbeit im Konsortium, in fachlichen Arbeitsgruppen wurden universitätsübergreifend Aktivitäten in Forschung, Lehre und Transfer geplant. Die Ruhr-Universität, vertreten durch ein Team der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, übernimmt neu die Leitung des Themenbereichs Entrepreneurship gemeinsam mit der Erasmus Universität Rotterdam.
Daneben ist die Ruhr-Universität, ab sofort gemeinsam mit der Universität Deusto, weiterhin verantwortlich für innovative Lehre und Mobilität. Weitere Themenfelder, wie Inklusion, Kultur, Nachhaltigkeit, Frieden und Sicherheit, laden zur Beteiligung von Lehrenden und Forschenden zahlreicher Fakultäten der Ruhr-Universität ein. Im Erfolgsfall werden die Aktivitäten im November 2023 beginnen.