Streetfood Vom Traum zum Trauma
Wenn Sushi mit Burrito tanzt: Wieso dieses Bild unsere Autorin nicht loslässt – und was das alles mit dem Uni-Sommerfest zu tun hat …
Bangkok, San Francisco und jetzt Bochum: Zum Sommerfest springt die RUB auf den Streetfood-Zug auf. Ein ganzes Festival wird auf die Beine gestellt, um dem Gaumen zu schmeicheln. Burritos, Burger, Eis – wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?
Wieso schauen Sie so kritisch? Ah! Lassen Sie mich raten: vergangener Urlaub in Thailand? Erst Garküche, „a little bit spicy“ und dann Klo-Dauerkarte? Klassiker!
Hungrig in Los Angeles
Aber seien Sie beruhigt: Beim Sommerfest ist alles auf westliche Mägen ausgerichtet. Mein Traum-Streetfood ist nicht dabei: der Sushi-Burrito. Ich habe ihn leider noch nie probiert. Aber fast.
Los Angeles 2015: Ausgehungert mache ich mich auf die Pirsch nach Essbarem. Plötzlich steht er am Straßenrand: ein Foodtruck mit der verheißungsvollen Aufschrift „Sushi Burrito“. Zwei Lieblingsessen in einem – wie geil ist das denn? Weil „Trauma“ nicht weit entfernt ist von „Traum“, gibt der Fahrer Gas, bevor ich mein Ziel erreiche.
Beim Sommerfest fährt niemand weg. Versprochen!