Ariane de Waal erhält den Preis von Eckart Voigts von der TU Braunschweig.
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Prämierte RUB-Dissertation Die beste neue Monografie

Deutschland ist bislang weitgehend vom Terror verschont geblieben. In England hingegen gibt es bereits Theaterstücke, die sich mit der nächsten Stufe auseinandersetzen: dem Krieg gegen den Terrorismus.

Zeitgenössiche britische Theaterstücke sind das Forschungsfeld von Ariane de Waal. Für ihre Dissertation „Theatre on Terror: Subject Positions at the Home/Front of British Drama“ erhielt sie am 26. Mai 2016 in Eichstätt den „CDE-Award“ für die beste neue Monografie. Der Preis wird von der Gesellschaft für das englischsprachige Theater und Drama der Gegenwart (CDE) vergeben und ist mit 2.500 Euro dotiert.

Von Bochum nach Innsbruck

De Waal untersucht Subjektkonzeptionen in britischen Theaterstücken, die den sogenannten Krieg gegen den Terrorismus behandeln. Betreut wurde die Arbeit durch Prof. Dr. Anette Pankratz und Prof. Dr. Roland Weidle vom Englischen Seminar der RUB. Als Teil der Auszeichnung wird die Dissertation in die Schriftenreihe „CDE-Studies“ im Verlag De Gruyter aufgenommen.

De Waal hat an der RUB Theaterwissenschaft und Anglistik/Amerikanistik studiert und hier sowohl ihren Bachelor als auch ihren Master gemacht. Im Februar 2016 wurde sie an der Fakultät für Philologie promoviert. Seit April ist sie als Universitätsassistentin am Institut für Anglistik der Universität Innsbruck tätig.

Unveröffentlicht

Von

Arne Dessaul

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