Verleihung F. Ömer Ilday erhält Alexander von Humboldt-Professur

Der Physiker forscht und lehrt seit Juli 2023 an der Ruhr-Universität.

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung Prof. Dr. Robert Schlögl haben am 13. Mai 2024 in Berlin die Alexander von Humboldt-Professuren verliehen. Die zwölf neuen Professorinnen und Professoren wurden von deutschen Hochschulen nominiert und kommen aus dem Ausland. Zu ihnen gehört Prof. Dr. F. Ömer Ilday, der seit Juli 2023 an der Ruhr-Universität forscht und lehrt.

Wir gratulieren Prof. Dr. F. Ömer Ilday ganz herzlich zur Verleihung der Humboldt-Professur.


Martin Paul

F. Ömer Ilday gehört sowohl der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an als auch der Fakultät für Physik und Astronomie. Seine wegweisenden Arbeiten in der Entwicklung ultraschneller Laser und der Erforschung der Laser-Materie-Wechselwirkung haben zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, von Präzisionsbearbeitung bis hin zu neuen Materialbearbeitungseffekten. „Wir freuen uns sehr, dass mit Prof. Dr. F. Ömer Ilday ein Mitglied der RUB-Community mit einem der renommiertesten Wissenschaftspreise Deutschlands ausgezeichnet wurde, und gratulieren ihm in Anerkennung seiner zukunftsweisenden, interdisziplinären Forschung ganz herzlich zur Verleihung der Humboldt-Professur“, sagt Rektor Prof. Dr Martin Paul. „Die Ruhr-Universität Bochum ist ein attraktiver Forschungsstandort für Spitzenforscher*innen und wir werden nicht nachlassen, weiterhin mit möglichst attraktiven Arbeits- und Forschungsbedingungen um herausragende Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland zu werben.“

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Alexander von Humboldt-Professur

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Alexander von Humboldt-Professur holt internationale Spitzenforschende aller Disziplinen an deutsche Universitäten. Sie bietet optimale finanzielle Bedingungen und maximale Flexibilität für Spitzenforschung in Deutschland.

Neben der herausragenden wissenschaftlichen Qualifikation der Nominierten sind die Konzepte der Hochschulen entscheidend, die den Forschenden und ihren Teams eine dauerhafte Perspektive in Deutschland bieten sollen. Die Auszeichnung ist mit je fünf Millionen Euro für experimentell und je dreieinhalb Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dotiert.

Veröffentlicht

Dienstag
14. Mai 2024
11:06 Uhr

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