Genderinklusive Sprache Niemand soll ausgeschlossen werden
Eine Handreichung des Prorektorats für Diversität, Inklusion und Talententwicklung kann uns fortan dabei helfen.
Weiblich, männlich oder nichtbinär? Wenn wir uns unsicher sind, wie wir einzelne Menschen oder Gruppen respektvoll ansprechen oder benennen können, helfen häufig neutrale Formulierungen wie „Team“ oder „Abteilungsleitung“. Alternativ können wir in der Schriftsprache den Genderstern benutzen. Wie wir an der Ruhr-Universität künftig ein respektvolles sprachliches Miteinander pflegen können, zeigt die aktuelle „Handreichung für eine genderinklusive Sprache“ des Prorektorats für Diversität, Inklusion und Talententwicklung, die Ende April 2023 von Rektorat und Senat verabschiedet wurde.
Die Handreichung erläutert die Hintergründe des Sprachwandels, beschreibt anschaulich und beispielhaft verschiedene Alternativen inklusiver Sprache und zählt in einem Glossar die wichtigsten Begriffe für den Hochschulalltag auf. Zentrales Element der Handreichung sind die zehn „Empfehlungen für genderinklusive Sprache“. Hier geht es beispielsweise um Pronomen, Komposita oder unterschiedliche Formen der Anrede.