Die Skyline von Singapur ist charakteristisch für die Metropolen Ostasiens. Die Forschung zur Region wird nun um eine sehr viel größere, länderübergreifende Perspektive erweitert. © Fotolia, khwaneigq

Ostasienforschung Neues Graduiertenkolleg startet

Wie bilden sich länderübergreifende Institutionen und Identitäten in Ostasien im Vergleich zu anderen Regionen? Nachwuchswissenschaftler gehen dem auf den Grund.

Das neue ostasienwissenschaftliche Graduiertenkolleg Transnational Institution Building and Transnational Identities in East Asia lädt zur Auftaktveranstaltung an der Universität Duisburg-Essen (UDE) ein.

Termin

Hauptredner zum Kick-off ist Prof. Dr. Glenn Hook von der Universität Sheffield. Zu seinem Vortrag „Institution Building in East Asia – Fishing for Governance“ ist auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen: 6. Dezember 2017, 17 bis 19 Uhr, Campus Duisburg, Mercator-Haus, Lotharstraße 57, 47057 Duisburg.

Die Graduate School ist Teil der Alliance for Research on East Asia Ruhr, kurz Area Ruhr, einer gemeinsamen wissenschaftlichen Einrichtung der Ostasienwissenschaften der RUB und des Institute of East Asian Studies der UDE unter dem Dach der Universitätsallianz Ruhr. Sie bündelt die Expertise von mehr als 20 Professuren aus den Ostasienwissenschaften.

Die Gaduiertenschule der Area Ruhr richtet sich an exzellente Masterabsolventen aus dem In- und Ausland, die im Themenfeld „Transnational Institution Building and Transnational Communities in East Asia“ promovieren möchten. So wird die Ostasienforschung auf eine größere, nationenübergreifende Perspektive der gesamten Region sowie ihrer Institutionen und Gemeinschaften erweitert. Das Promotionsprogramm wird durch das Mercator Research Center Ruhr unterstützt.

Veröffentlicht

Montag
04. Dezember 2017
09:48 Uhr

Von

Jens Wylkop

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