Gruppenbild aller Teams beim Finale der Klima-Challenge Ruhr in Dortmund © Sascha Kreklau

Nachhaltigkeit Studierende der RUB erhalten 3.200 Euro

Das Team der Initiative Enactus hat bei der Klima-Challenge Ruhr überzeugt.

Unverpacktes Einkaufen in Supermärkten? Eine gute Idee. Das findet auch der Regionalverband Ruhr und belohnt das Projekt Natur-Bar mit 3.200 Euro. Initiiert wurde das Projekt von der studentischen Initiative Enactus an der RUB. Sechs Studentinnen und ein Student nahmen damit erfolgreich an der sogenannten Klima-Challenge Ruhr teil. Sie schafften es bis ins Finale am 6. April 2019 in Dortmund und sicherten sich schließlich die höchstmögliche Förderung.

Was ist die Natur-Bar?

Das Projekt Natur-Bar soll dazu beitragen, im Alltag weniger Kunststoff zu verbrauchen. Vor allem möchte das Projektteam das verpackungsfreie Einkaufen vorantreiben. Das geschieht mithilfe eines Regalsystems, das in Supermärkten aufgestellt wird. Auf diese Weise können zum Beispiel Trockenprodukte in wiederverwertbaren Beuteln verkauft werden. Die Beutel werden in regionalen Werkstätten der Diakonie zu einem fairen Preis hergestellt.

Mehr als vier Wochen lang spielten 54 Teams aus Hochschulen, Schulen, Kindergärten und Vereinen online um die Gesamtfördersumme von 100.000 Euro. Sie posteten täglich bis zu 4.200 klimafreundliche Aktionen aus ihrem Alltag auf der Website der Klima Challenge und sammelten dadurch Punkte. Das Team der RUB erwies sich dabei als fleißiger Punktesammler.

Das erfolgreiche Team der RUB (von links): Marie Lindemann, Miriam Auert, Steffen Schüttler, Stefanie Heinzelmann, Anastasia Heidorn, Amanda Culver und Alsu Iusupova © Franka Beutner Fotografie

Veröffentlicht

Mittwoch
10. April 2019
09:16 Uhr

Von

Arne Dessaul

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