Medieneinladung Der Forschungsbau ZESS wird eröffnet
Auf Mark 51°7 wird der erste Ankerpunkt für wissensintensive Unternehmen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen gesetzt.
Das Zentrum für das Engineering Smarter Produkt-Service-Systeme, kurz ZESS, markiert den Auftakt auf dem zukünftigen Wissenschafts-, Technologie- und Gründerquartier an der Wittener Straße, einem Teil von Mark 51°7, dem ehemaligen Opel-Gelände in Bochum. Alle Arbeiten sind reibungslos und nach Plan verlaufen. Zur Eröffnung des Zentrums sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich willkommen.
Programm
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Begrüßung durch den Rektor der RUB, Prof. Dr. Martin Paul
Grußworte von: - Bundesministerium für Bildung und Forschung (angefragt)
- Dr. Dieter Herr, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
- Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum
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Prof. Dr. Bernd Kuhlenkötter, geschäftsführender Direktor des ZESS
anschließend: - Symbolische Schlüsselübergabe
Im Anschluss besteht die Möglichkeit einer Führung durch das Gebäude. Zu sehen gibt es dabei unter anderem den einladenden Präsentations- und Interaktionsraum, in dem Besuchergruppen künftig einen Einblick in die laufende Forschung erhalten werden, das zehn Meter hohe, 33 Meter lange, integrierte und stützenlos überbaute Testfeld, das über einen Laufkran an der Decke verfügt, sowie ein rund acht Meter hohes Mobile-Robotics-Labor, in dem Forschungsteams sogar autonome Drohnen fliegen lassen können.
Vernetzter, ganzheitlicher Ansatz
Bund und Land haben den Forschungsbau jeweils zur Hälfte finanziert. Die Forscherinnen und Forscher verfolgen im ZESS einen ganzheitlichen, vernetzten Ansatz. Im Blickpunkt stehen Smarte Produkt-Service-Systeme, ihre charakteristischen Eigenschaften sowie die daraus resultierenden Veränderungen für Mensch, Technik und Organisation. Fachübergreifend sollen die Erkenntnisse in geeignete Modelle, Methoden, Technologien und Systeme überführt werden und letztendlich den Transfer eines völlig neuartigen Engineering-Ansatzes in industrielle Anwendungen ermöglichen. Der technische Fokus liegt auf der additiven Fertigung sowie auf der mobilen Boden- und Flugrobotik.