Blick in den Himmel
© RUB, Marquard

Termine und Veranstaltungen Nachtlichter ++ Studentische Tagung ++ Konferenz zu NS-Zeit

Der September geht mit interessanten Veranstaltungen rund um die Ruhr-Universität zu Ende.

Nachtlichter – Unser schützenswerter Himmel

Der Sternenhimmel über Bochum und dem Ruhrgebiet ist wenig beeindruckend. Das liegt an zahlreichen künstlichen Lichtquellen, die die Nacht stark aufhellen. Dieses oft als „Lichtverschmutzung“ bezeichnete Problem hat das Ruhrgebiet mit jeder Metropolregion auf der Erde gemeinsam. Am 22. September 2022, 18 Uhr, beleuchten Experten im Planetarium Bochum die Frage des Lichts bei Nacht aus unterschiedlichen Perspektiven, begleitet von Podiumsdiskussionen, Mitmach-Aktionen und beeindruckenden Blicken auf den aufgehellten und dunklen Sternenhimmel und die Erde bei Nacht auf der Kuppel des Planetariums. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Sie wird vom Planetarium zusammen mit dem Bochumer MINT-Cluster, einem Projekt der Bochum-Strategie, organisiert. Teil des Clusters ist das auch an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) beheimatete Projekt ESERO (European Space Education Resource Office).

Studentische Tagung „Science of Interstellar“

Während der studentischen Tagung „The Science of Interstellar“ stellen Expertinnen und Experten sowie Studierende der RUB und Universität Duisburg-Essen wissenschaftliche Phänomene und Fragen vor, die im Science-Fiction-Film Interstellar (2014) vorkommen. Die Tagung findet vom 26. bis 29. September 2022 im Beckmannshof statt. Interessierte können sich kostenlos per E-Mail anmelden. Mit dabei sind unter anderem Prof. Dr. Susanne Hüttemeister vom Planetarium Bochum, Dr. Andrew Ringsmuth von der Universität Graz und Dr. Oliver Funke vom Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum. Das gesamte Programm ist online einzusehen.

Konferenz „Nationalsozialismus und internationale Öffentlichkeit“

Am 28. und 29. September 2022 findet im Veranstaltungszentrum der RUB die Konferenz „Nationalsozialismus und internationale Öffentlichkeit“ statt. Veranstalter sind Privatdozent Dr. Benno Nietzel vom Historischen Institut der RUB und Privatdozent Dr. Norman Domeier, der an der Prager Karlsuniversität lehrt. Ziel der Tagung ist es, die Geschichte des national-sozialistischen Deutschlands auf neue Weise aus einer Grenzen übergreifenden Perspektive zu beleuchten und dies mit neueren Ansätzen der Medien- und Kommunikationsgeschichte zu verbinden. Die Beiträge der Tagung sollen zeigen, wie intensiv NS-Deutschland in internationale Wahrnehmungs-, Deutungs- und Transferprozesse eingespannt war, die es gleichzeitig aktiv mitzuprägen suchte. Die Konferenz möchte Antworten auf die Frage liefern, welches Bild die Welt von NS-Deutschland besaß, wie dieses sich nach Außen präsentierte und wie es von anderen wahrgenommen wurde. Weitere Informationen per E-Mail bei Benno Nietzel.

Veröffentlicht

Freitag
16. September 2022
15:38 Uhr

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