Jump to navigation

Logo RUB
  • Corona-Infos
  • Studium
  • Forschung
  • Transfer
  • News
  • Über uns
  • Einrichtungen
 
MENÜ
  • RUB-STARTSEITE
  • News
  • Wissenschaft
  • Studium
  • Transfer
  • Leute
  • Hochschulpolitik
  • Kultur und Freizeit
  • Vermischtes
  • Servicemeldungen
  • Serien
  • Dossiers
  • Bildergalerien
  • Presseinformationen
    • Abonnieren
  • RUB in den Medien
    • Abonnieren
  • Rubens
    • Printarchiv
  • Rubin
    • Abonnieren
    • Printarchiv
  • Archiv
  • English
  • Redaktion
  • Serviceangebote
    • Für RUB-Mitglieder
    • Für Pressevertreter
    • Sonstige Services
    • Social Media
  • Aktionen

Newsportal - Ruhr-Universität Bochum

Presseinformation
Knie eines jungen Mannes
Junge Männer stehen im Fokus des Projekts der Forscherinnen aus Bochum und Dortmund.
© Fotolia, pixarno
Genderforschung

Wie junge Männer über Geschlecht und Sexualität denken

Auch der Einfluss der Herkunft wird im Verbundprojekt untersucht.

Wie Jungen und Männer zwischen 14 und 27 Jahren ihre eigene Geschlechterrolle erleben, und welche Einstellungen sie zu Mädchen und Frauen, Homosexualität und geschlechtlicher Vielfalt haben, ist Gegenstand eines Verbundprojekts der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Fachhochschule Dortmund (FH DO). Das Projekt „Einstellungen junger Männer mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zu Gender und LSBTI in einer sich wandelnden, vielfältigen Gesellschaft“, kurz Jumen, wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Interviews, Fragebögen, Online-Umfrage

Die Projektleiterinnen Prof. Dr. Katja Nowacki (Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, FH DO) und Prof. Dr. Katja Sabisch (Gender Studies/Soziologie, RUB) planen eine qualitative
Interviewstudie, standardisierte Fragebögen und eine große Online-Umfrage. Die Studienteilnehmer sind junge Männer mit und ohne Zuwanderungsgeschichte.

Reaktion auf aktuelle Debatte

„Damit reagieren wir auf die gegenwärtige gesellschaftliche Debatte, die spätestens seit den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht 2015/16 vor allem jungen muslimischen Männern mit Flucht- und Migrationshintergrund eine traditionelle und/oder frauenfeindliche Einstellung zuschreibt“, erklären die Studienleiterinnen.

Handlungsbedarfe identifizieren

Sie vergleichen drei verschiedene Gruppen miteinander: junge Männer ohne Migrationsgeschichte, junge türkeistämmige Männer ab der zweiten Generation und junge Männer, die seit 2014 nach Deutschland geflohen sind. Dabei berücksichtigen sie Einflussfaktoren wie die Sozialisation im Heimatland, die Herkunftsfamilie und Peer-Gruppen.

Ziel ist es, für alle drei Gruppen Handlungsbedarfe zu Werten und Normen zu identifizieren, die als Präventionsstrategien gegen sexuelle Gewalt und Diskriminierung in die Praxis überführt werden. Dazu arbeiten die Forscherinnen schon während des Projekts mit verschiedenen Einrichtungen der Jugend- und Flüchtlingshilfe zusammen, um Erkenntnisse aus der praktischen Arbeit in der Umsetzung der Forschung zu berücksichtigen und einen Praxistransfer unmittelbar zu gewährleisten.

Pressekontakt

Prof. Dr. Katja Sabisch
Lehrstuhl Gender Studies
Fakultät für Sozialwissenschaft
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: 0234 32 22988
E-Mail: katja.sabisch@rub.de

Silke Remiorz
Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Fachhochschule Dortmund
Tel.: 0231 755 4926
E-Mail: silke.remiorz@fh-dortmund.de

Prof. Dr. Katja Nowacki
Klinische Psychologie, Sozialpsychologie
Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften
Fachhochschule Dortmund
Tel.: 0231 755 6289
E-Mail: katja.nowacki@fh-dortmund.de

Gemeinsame Pressemitteilung der Ruhr-Universität Bochum und der Fachhochschule Dortmund
Veröffentlicht
Dienstag
23. Oktober 2018
11.22 Uhr
Von
Meike Drießen (md)
Share
Teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Der Bochumer Soziologe Karim Fereidooni
Buch und Buchreihe

Rassismusrelevante Probleme in verschiedenen Fächern erkennen

Periodensystem mit Fokus auf Wasserstoff
Fallstudie

Eine Wasserstoff/CO2-Infrastruktur für Deutschland

Anna Sieben
Soziologie

Zwischen Psychologie und Physik

Derzeit beliebt
Mäuse
Querschnittslähmung

Designer-Zytokin lässt gelähmte Mäuse wieder gehen

<div>
	Die Rückmeldung ist fristgerecht, wenn der Sozialbeitrag rechtzeitig auf dem Konto der RUB eingegangen ist.</div>
Sozialbeitrag

An die Rückmeldung denken

<div>
	Fünftklässlerin Sara kann dank der Spende endlich am Online-Unterricht ihrer Schule teilnehmen.</div>
Ehrenamt

Fit fürs Homeschooling

 
Mehr Wissenschaft
Ressort
 
Zur Startseite
News
  • A-Z
  • N
  • K
Logo RUB
Impressum | Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Universitätsstraße 150
44801 Bochum

Datenschutz
Barrierefreiheit
Impressum
Schnellzugriff
Service und Themen
Anreise und Lagepläne
Hilfe im Notfall
Stellenangebote
Social Media
Facebook
Twitter
YouTube
Instagram
Seitenanfang y Kontrast N
Impressum | Kontakt